"Er hat mir bestätigt, dass er am Donnerstag in Neapel dabei sein will", erklärte sein Anwalt Angelo Pisani in einem Gespräch mit einem italienischen Radiosender. Wie die "Gazzetta dello Sport" berichtete, fordert der Fiskus rund 40 Millionen Euro von dem Argentinier.
Der Fußballer hatte zwischen 1984 und 1991 für den SSC Neapel gespielt. Bei seinen jüngsten Besuchen in Italien hatte die Finanzpolizei bei Maradona Schmuck und Uhren gepfändet, den Argentinier aber nicht verhaftet. Diese Pfändungen werden nicht mehr passieren, versicherte sein Anwalt. Maradona bestreit die Vorwürfe der Staatsanwaltschaft: "Ich war nie ein Steuerhinterzieher", betonte Maradona.
Der jetzige Trainer des Dubaier Fußballclubs Al-Wasl wird nach Aussagen seines Anwalts auch zum italienischen Pokalfinale zwischen Juventus Turin und dem SSC Neapel am 20. April in Rom anreisen. "Soweit ich weiß, hat er schon mit dem SSC Neapel gesprochen", sagte Pisani (dpa)