Energie-Pressesprecher Lars Töffling bestätigte am Montag einen Bericht der "Lausitzer Rundschau", wonach die Partie am Samstag wegen Sicherheitsbedenken der Tiroler Polizei ausfiel. Rund 40 Personen - darunter Mitglieder der Hooligan-Gruppe "Inferno" - hätten sich mit einem Bus aus Cottbus auf den Weg ins Energie-Trainingslager gemacht. Nach der Absage spielte Energie in Angerberg gegen das tschechische Team FK Pribram und gewann 1:0.
"Inferno" hat bei Energie Cottbus Erscheinungsverbot
Erst vor wenigen Wochen hatte der Lausitzer Club die Gruppierung "Inferno" mit einem Erscheinungs- und Auftrittsverbot bei allen Energie-Spielen belegt. Grund dafür war ein Vorfall bei einer Auswärtspartie. Zwei Personen, die antisemitische Zeichen propagierten, hatte Energie der Gruppierung zuordnen können. (AZ)