Startseite
Icon Pfeil nach unten
ZZ Fallback
Icon Pfeil nach unten

FC Bayern: Was ist bloß los mit Bastian Schweinsteiger?

FC Bayern

Was ist bloß los mit Bastian Schweinsteiger?

    • |
    Neue Sorgen um Bastian Schweinsteiger: Der Mittelfeld-Star des FC Bayern hat seinen Verein laut einem Medienbericht um Schonung gebeten.
    Neue Sorgen um Bastian Schweinsteiger: Der Mittelfeld-Star des FC Bayern hat seinen Verein laut einem Medienbericht um Schonung gebeten. Foto: dpa

    Neue Sorgen um Bastian Schweinsteiger: Der Mittelfeld-Star des FC Bayern hat seinen Verein laut einem Medienbericht um Schonung gebeten. Schweinsteiger will nicht mit auf die Marketing-Reise der Bayern nach China, berichtet der "Münchner Merkur". Stattdessen will der 27-Jährige nach Informationen des Blattes in München individuell trainieren und sich dort auf die Saison vorbereiten.

    Schweinsteiger außer Form

    Schweinsteiger hatte seit seinem im Februar erlittenen Außenbandriss große Probleme mit der Form und spielte sowohl beim FC Bayern in Bundesliga und Champions League als auch bei der EM 2012 weit unter seinen Möglichkeiten. Schon während der Europameisterschaft klagte er des Öfteren über Müdigkeit und Probleme mit dem Knöchel. Am Samstag soll Bayern-Coach Jupp Heynckes entscheiden, wen er mit auf die Reise nach China nimmt. Ob Schweinsteiger dabei sein wird, ist offen.

    Sammer bestreitet

    Am Sonntag kehren die deutschen Nationalspieler aus dem EM-Erholungsurlaub zurück. Zunächst steht ein Laktattest an. Dann geht es nach Asien, wo auch zwei Testspiele anstehen. "Der Trainer macht eine Bestandsanalyse. Danach gibt es eine Entscheidung. Oder es gibt keine Entscheidung", erklärte Sammer. Sammer bestritt allerdings, dass Schweinsteiger um Schonung gebeten habe. (AZ)

    Das ist Bastian Schweinsteiger

    Bastian Schweinsteiger wurde am 1. August 1984 in Kolbermoor bei Rosenheim geboren.

    Wie sein Bruder Tobias hat auch er schon früh seine Begeisterung für den Fußball entdeckt.

    Schweinsteiger spielte beim FV Oberaudorf sowie beim TSV 1860 Rosenheim, bis er 1998 in die Jugendabteilung des FC Bayern München aufgenommen wurde. Er holte mit seinem Team die Siegertitel bei der B- und der A-Jugendmeisterschaft.

    Nach zahlreichen Erfolgen mit der zweiten Mannschaft wurde Schweinsteiger 2002 Teil des Profi-Kaders. Am 7. Dezember 2002 hatte er sein Bundesligadebüt gegen den VfB Stuttgart. Er wurde in der 83. Spielminute eingewechselt und feierte anschließend einen 3:0-Sieg.

    Die ersten zwei Pflichtspieltore erzielte Bastian Schweinsteiger am 4. Februar 2003 im Viertelfinale um den DFB-Pokal gegen den 1. FC Köln. Viele Male wurde er mit dem FC Bayern Deutscher Meister und DFB-Pokalsieger.

    Schweinsteiger zählt zu den wichtigsten Spielern beim FC Bayern München. Seine offensive Spielweise und Flexibilität machen ihn zum wertvollen Spielgestalter. Am 11. Dezember 2010 gab er über das Stadionmikrofon in der Allianz-Arena bekannt, dass er seinem Verein noch für weitere fünf Jahre die Treue halten wird.

    Das erste Länderspiel absolvierte Schweinsteiger schon 2001 mit der U-18-Nationalmannschaft. Am 6. Juni 2004 debütierte er für die A-Nationalmannschaft gegen Ungarn.

    2006 und 2010 wurde der deutschen Nationalmannschaft vom Bundespräsidenten das "Silberne Lorbeerblatt" verliehen. Dies ist die höchste Auszeichnung, die Deutschland an seine Sportler vergeben kann. Außerdem wurde Schweinsteiger mehrmals zum "Man of the Match" gekürt, wie beispielsweise im Spiel gegen Argentinien bei der WM 2010.

    Bastian Schweinsteiger und Philipp Lahm wurden 2010 als einzige deutsche Spieler in das FIFA-All-Star-Team der Weltmeisterschaft gewählt. Hier sind die elf besten Spieler des gesamten Turniers versammelt.

    Im Juli 2014 wurde er mit dem deutschen Team Fußball-Weltmeister.

    Kurz nach der Weltmeisterschaft wird Schweinsteiger Kapitän der deutschen Fußball-Nationalmannschaft und folgt damit dem zurückgetretenen Philipp Lahm.

    Im Juli 2015 verließ Bastian Schweinsteiger nach 17 Jahren den FC Bayern und wechselt zum englischen Rekordmeister Manchester United.

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden