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Champions-League-Finale: Pressestimmen: "Die Besten gegen die Hochbegabten"

Champions-League-Finale

Pressestimmen: "Die Besten gegen die Hochbegabten"

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    Pressestimmen: "Die Besten gegen die Hochbegabten"
    Pressestimmen: "Die Besten gegen die Hochbegabten" Foto: Soeren Stache, dpa

    Bayern München gegen Borussia Dortmund, die Pressestimmen zum Champions-League-Finale sind voll von Superlativen. "Das Duell der Besten gegen die Hochbegabten" erwartet etwa die Zeit.

    Goal.com bringt die unterschiedlichen Voraussetzungen auf den Punkt: "Die Bayern sind in der womöglich besten Verfassung der Klubgeschichte. (...) Trotz aller nationalen Erfolge in diesem Jahr wäre es im Falle einer Niederlage erneut eine Saison, auf die die Bayern wehmütig zurückblicken würden.  (...) Für den BVB, der innerhalb von wenigen Jahren quasi aus dem Nichts nach ganz oben emporgestiegen ist, wäre es kein Drama, dem FC Bayern nach zwei Jahren an Deutschlands Spitze in allen drei Wettbewerben den Vortritt zu lassen. Die Spieler wissen aber auch: Mit einem einzigen glanzvollen Spiel können sie dem Erzrivalen die komplette Saison kaputt machen."

    FC Bayern gegen BVB: Ist wirklich alles offen?

    Die FAZ hingegen hat die Strategien der beiden Trainer analysiert und ist sich daher sicher: "Das Mittelfeld ist die Kampfzone, in der sich die Partie entscheiden wird."

    "Weißwurst gegen Currywurst" hingegen titelt die SZ und schreibt vom "Clash der Kulturen".

    Beistern.de geht das Torwartduell "knapp an den BVB-Keeper. Neuer ist zwar der bessere Fußballer, aber Weidenfeller wehrt mehr Bälle ab. Und darauf wird es ankommen." Insgesamt betrachtet siegen die Bayern im Vergleich knapp. "Doch in den vergangenen Duellen war es vor allem die mannschaftliche Stärke, die Dortmund einen Vorteil verschaffte. Kurzum: Es ist alles offen."

    Sprotschau.de: "Gepaart mit der individuellen Klasse der einzelnen Spieler wird es auf die Intelligenz und Abstimmung der Offensiv-Bewegungen ankommen - dann wird sich zeigen, ob Dortmund die bislang so unerschütterliche Bayern-Defensive ins Wanken bringen kann."

    Champions League Finale 2013: Psychologischer Vorteil für den BVB?

    Focus: "Zumindest in psychologischer Hinsicht wähnen sich die Borussen im Vorteil. Nach zwei verlorenen Champions-League-Endspielen in den vergangenen drei Jahren stehen Bastian Schweinsteiger und Co. mehr unter Druck als die Himmelsstürmer von Klopp."

    Diese Ansicht teilt auch der Westen: "Es geht darum, dass die Dortmunder sich bereits mit mehr im Gepäck in das Flugzeug gesetzt haben, als sie für sich selbst in kühneren Träumen erhofft hatten. Sie haben dieses Finale der Champions League erreicht. Und jetzt wollen sie zwar erklärtermaßen auch gegen den FC Bayern gewinnen. Sie müssen aber nicht."

    Der Kölner Stadtanzeiger hingegen glaubt, dass die Trainer den Ausgang des heutigen Finalspiels entscheiden werden und sieht hier die Bayern im Vorteil: "Jupp Heynckes hat den großen Vorteil, keinen Beweis mehr für seine Größe als Trainer erbringen zu müssen. Er hat mit seinem Team die beste Bundesliga-Saison aller Zeiten gespielt. Die Champions League hat er vor langer Zeit (1998) als Trainer von Real Madrid gewonnen. (...) Seine innere Ruhe hat sich längst auf die Bayern-Spieler übertragen, die durch die furchtbare Niederlage gegen den FC Chelsea im eigenen Stadion vor einem Jahr ein Trauma davongetragen zu haben schienen und jetzt Sätze sagen wie Sebastian Schweinsteiger: Ich lebe auch nicht länger, wenn wir den Pokal gewinnen."

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