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Champions League: Diese Elf soll für den FC Bayern das Finale gewinnen

Champions League

Diese Elf soll für den FC Bayern das Finale gewinnen

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    Diese Bayern-Mannschaft schaltete Real Madrid aus. Aufgrund einiger Gelbsperren schaut das Team im Finale gegen den FC Chelsea etwas anders aus.
    Diese Bayern-Mannschaft schaltete Real Madrid aus. Aufgrund einiger Gelbsperren schaut das Team im Finale gegen den FC Chelsea etwas anders aus. Foto: Andreas Gebert

    Manuel Neuer: Kam vor der Saison vom FC Schalke 04 zum FC Bayern. Startete mit einem dicken Patzer gegen Mönchengladbach. Anschließend gut, zuletzt überragend. Parierte die Bayern sowohl im DFB-Pokal als auch in der Champions League in den Elfmeterschießen der Halbfinalspiele ins Finale.

    Philipp Lahm: Sagt, dass das "Finale dahoam" für ihn tatsächlich ein Finale dahoam ist. Geboren in München, kam mit elf Jahren zum FC Bayern. Ist Kapitän der Mannschaft. Trotz leichterer Formschwankungen gibt es an seinem Status als Weltklassespieler keine Zweifel.

    Luftikus in der Bayern-Abwehr

    Jerome Boateng: Kam als Innenverteidiger. Wurde auf die rechte Seite abgeschoben, weil Rafinha dort nicht zur erhofften Verstärkung wurde. Durfte nach van Buytens Verletzung zurück ins Zentrum. Wäre dort überragend. Technisch stark, zweikampfstark. Aber diese Leichtsinnsfehler. Sein Duell gegen Didier Drogba könnte spielentscheidend sein.

    Anatoli Timoschtchuck: Weit davon entfernt, leichtsinnig zu agieren. Wird von Jupp Heynckes immer wieder für seine Professionalität gelobt. Ist normalerweise im Mittelfeld zu Hause, dort aber auch nicht gesetzt. In der Abwehr eine Verlegenheitslösung. Aber bei weitem nicht die schlimmste.

    Diego Contento: Die wird beim FC Bayern nämlich auf der linken Abwehrseite auflaufen. Spielte in der abgelaufenen Saison keine Rolle. Wurde im Ranking von David Alaba links überholt. Zeigte zuletzt bei seinen Kurzeinsätzen aber, dass er es durchaus versteht, seine Basisaufgaben in der Defensive solide zu erfüllen.

    Schweinsteiger wichtiger Faktor

    Die Sieger der UEFA Champions League von 1992 bis heute

    2021/22: Real Madrid

    2020/21: FC Chelsea

    2019/20: FC Bayern

    2018/19: FC Livepool

    2017/18: Real Madrid

    2016/17: Real Madrid

    2015/16: Real Madrid

    2014/15: FC Barcelona

    2013/14: Real Madrid

    2012/13: FC Bayern München

    2011/12: FC Chelsea

    2010/11: FC Barcelona

    2009/10: Inter Mailand

    2008/09: FC Barcelona

    2007/08: Manchester United

    2006/07: AC Mailand

    2005/06: FC Barcelona

    2004/05: FC Liverpool

    2003/04: FC Porto

    2002/03: AC Mailand

    2001/02: Real Madrid

    2000/01: FC Bayern München

    1999/2000: Real Madrid

    1998/99: Manchester United

    1997/98: Real Madrid

    1996/97: Borussia Dortmund

    1995/96: Juventus Turin

    1994/95: Ajax Amsterdam

    1993/94: AC Mailand

    1992/93: Olympique Marseille

    Toni Kroos: Verlegenheitslösung im defensiven Mittelfeld. Weil Luiz Gustavo gesperrt ist und Timoschtchuck den ebenfalls gesperrten Badstuber ersetzen muss. Was für eine Verlegenheitslösung!

    Bastian Schweinsteiger: Keine Verlegenheitslösung. Und trotzdem derzeit ein Unsicherheitsfaktor. Nach seinen Verletzungen immer noch nicht in Topform. Präsentierte sich gegen Real als Anführer, ging gegen Dortmund mit unter. Neben dem Duell  Boateng-Drogba kommt es vor allem darauf an, dass er den Kontern des FC Chelsea keinen Raum lässt.

    Arjen Robben: Lebt für die große Bühne. Konnte dem Finale 2010 seinen Stempel nicht aufdrücken. Noch fehlt ihm der große internationale Titel. Wird brennen.

    Immer noch Spott für Gomez

    Thomas Müller: Der WM-Torschützenkönig ist nur noch eine Verlegenheitslösung. Aber was für eine. Nur weil Kroos nach hinten rücken muss, darf Müller im Finale der Champions League von Anfang an ran. Die Zahlen widerlegen den Eindruck. HAt 20 Scorerpunkte gesammelt, lief in jedem Bundesligaspiel auf.

    Franck Ribéry: Fehlte im Champions-League-Finale 2010 rotgesperrt. Kann wie Robben auf seiner Visitenkarte noch nicht auf internationale Titel verweisen. Brennt genauso.

    Mario Gomez: Diesmal nicht Torschützenkönig in der Liga. Hat dafür bereits 12 Mal für den FC Bayern in der Champions League getroffen. Muss sich trotz überragender Trefferquote manchmal noch Spott für seine Spielweise anhören. Aber: Wer trifft, hat Recht. (AZ)

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