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FC Augsburg
10.11.2014

Bobadilla in Handgemenge verwickelt

Raul Bobadilla ist beim FCA ein Publikumsliebling. Nun hat er Ärger abseits des Platzes.
Foto: Uwespeck, witters

Für Raul Bobadilla lief es am Wochenende nicht gut. Erst ärgerte sich der FCA-Spieler über eine Auswechslung, dann war er frühmorgens an einer Rauferei beteiligt. Jetzt ermittelt die Polizei.

Es war früher Sonntagmorgen, gegen fünf Uhr. Der Augsburger Presseball im Kongress am Park neigte sich dem Ende entgegen. Die letzten Nachtschwärmer tanzten oder tranken noch etwas an der Bar. Die Stimmung war bis dahin ausgezeichnet. Doch dann kam es zu einem Streit, der eskalierte. Einer der Beteiligten: Raul Bobadilla, Fußballprofi beim FC Augsburg. Jetzt ermittelt in der Angelegenheit die Polizei.

Wie Augenzeugen berichten, soll Bobadilla mit mehreren Gästen aneinandergeraten sein. Eine erste Auseinandersetzung mit einem Gast gab es demnach in der Diskothek. Kurz darauf soll der FCA-Spieler einen zweiten Gast niedergeschlagen haben. Danach soll er, so schildern es Zeugen, auch noch mit einem Sanitäter aneinandergeraten sein, mit dem er gemeinsam zu Boden ging. Ein Funkgerät ging dabei zu Bruch. Mehrere Sicherheitsleute hätten den Fußballspieler danach festgehalten und am Boden fixiert. Mindestens ein Gast habe im Gesicht geblutet, heißt es.

Mannschaftskollege will schlichten

Woran sich der heftige Streit entzündet hat, blieb zunächst unklar. Es gab offenbar zwei Gruppen – eine mit Spielern und Verantwortlichen des FC Augsburg und eine mit anderen Gästen. Bobadilla, das argentinische Kraftpaket, verlor dabei offenbar die Beherrschung. Möglicherweise, so heißt es, sei er von Gästen provoziert worden.

Nach Zeugenaussagen versuchte Bobadillas Mannschaftskollege Sascha Mölders noch, den Streit zu beenden. Mölders habe Bobadilla sogar einige Zeit festgehalten, heißt es. Es sei ihm aber nicht gelungen, seinen Teamkollegen zu beruhigen. Den Augenzeugen zufolge soll auch FCA-Trainer Markus Weinzierl verbal in Rage geraten sein – in die Handgreiflichkeiten war er allerdings nicht verwickelt.

Inzwischen ermittelt in der Sache die Polizei. „Wir prüfen jetzt den genauen Ablauf des Geschehens“, sagt Siegfried Hartmann, Sprecher der Augsburger Polizei. Alle Beteiligten würden nun nach und nach zu den Vorfällen der Nacht befragt. Für die Beamten vor Ort sei die Situation zunächst sehr unübersichtlich gewesen.

Ob einer der Beteiligten eine Strafanzeige erstattet habe, konnte der Polizeisprecher am Montag noch nicht bestätigen. Beim FC Augsburg möchten die Verantwortlichen den Vorfall nicht herunterspielen. Doch äußern wollte sich die Vereinsführung am Montag zu den Geschehnissen nicht.

Er avancierte zum Stammspieler und Publikumsliebling

Raul Bobadilla geriet schon einige Male während seiner Zeit in Europa mit der Staatsgewalt in Konflikt. In der Schweiz, wo er vor seinem Wechsel zum FCA für den FC Basel spielte, oder zuvor auch in Mönchengladbach wurde er jeweils aktenkundig. Am Niederrhein wurde er mit Alkohol (1,1 Promille) am Steuer erwischt.

In der Schweiz raste er in einer 50er Zone mit 111 Stunden Kilometern in eine Radarkontrolle. Wegen dieses Deliktes wurde der Argentinier im Frühjahr dieses Jahres in der Schweiz zu einer Gefängnisstrafe von 16 Monaten, die für vier Jahre auf Bewährung ausgesetzt wurde, verurteilt. Dazu kam auch noch eine Geldstrafe in Höhe von rund 38.000 Euro.

Raul Bobadilla spielt seit August 2013 beim FC Augsburg. Der 27-Jährige avancierte dort zum Stammspieler und ist ein Publikumsliebling. Allerdings war es am vergangenen Samstag schon am Nachmittag für den Argentinier nicht nach Wunsch gelaufen. Beim Augsburger 3:0-Sieg gegen den SC Paderborn war er nach einer Stunde ausgewechselt worden. Bobadilla reagierte deshalb deutlich angesäuert und vermied den obligatorischen Handschlag mit Trainer Markus Weinzierl.

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