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FC Augsburg: Zu Gast beim Lieblingsgegner

FC Augsburg

Zu Gast beim Lieblingsgegner

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    Trainer Markus Weinzierl muss auf Raúl Bobadilla verzichten.
    Trainer Markus Weinzierl muss auf Raúl Bobadilla verzichten. Foto: Daniel Naupold (dpa)

    Das Wort „Lieblingsgegner“ will Markus Weinzierl, Trainer des Fußball-Bundesligisten FC Augsburg, so nicht stehen lassen: „Es tut natürlich gut, dass wir da schon gepunktet haben, aber dennoch ist es ein 50:50-Spiel.“ In der vergangenen Saison gelang dem FCA am dritten Spieltag mit einem 1:0-Erfolg in Frankfurt der erste Auswärtssieg. Überhaupt die Hessen – in bisher sechs Bundesligaspielen war der FCA dreimal siegreich, zweimal gab es ein Remis und nur einmal eine Niederlage.

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    Und dann ist ja da noch die Geschichte mit Armin Veh (siehe Interview), dem Trainer der Eintracht. Als Veh im November 2014 noch beim VfB Stuttgart die Kommandos gab, trat er nach einer 0:1-Niederlage gegen den FCA von seinem Amt zurück.

    Als bei der Pressekonferenz am gestrigen Freitag in die Richtung von Markus Weinzierl das Wort „Jobkiller“ fällt, lächelt der FCA-Coach und winkt ab: „Das bin ich sicher nicht. Veh ist ja damals von sich aus zurückgetreten. Das war seine Entscheidung.“ Man spürt, dass Weinzierl Respekt vor Veh hat, der seit dieser Saison wieder die Frankfurter coacht: „Es gibt zwischen den beiden Klubs keine großen Geheimnisse. Die kennen uns, wir kennen sie.

    Für Stafylidis kommt ein Einsatz wohl noch zu früh

    Apropos Geheimnis. Wenn es um die Aufstellung geht, gibt sich Weinzierl durchaus geheimnisvoll. Aber man kann davon ausgehen, dass ein Einsatz von Konstantinos Stafylidis, dem Neuzugang von Bayer Leverkusen, den der FCA in dieser Woche verpflichtet hat, zu früh kommt. Dagegen könnte Philipp Max ein Thema sein. In der vergangenen Woche durfte der Ex-Karlsruher beim 0:1 gegen Berlin schon 20 Minuten spielen.

    Im Sturm ist Raúl Bobadilla gesperrt. Alternativen wären Sascha Mölders oder Tim Matavz. Wer spielt? „Schauen Sie sich das Spiel an, dann sehen Sie, wen ich aufgestellt habe“, lautete die knappe Antwort von Weinzierl.

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