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FC Augsburg: Weinzierl stärkt Ji den Rücken

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Weinzierl stärkt Ji den Rücken

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    Was hat Trainer Markus Weinzierl weiter mit Dong-Won Ji vor? Der Südkoreaner hat noch Probleme, als zentraler Stürmer zu seiner Form zu finden.
    Was hat Trainer Markus Weinzierl weiter mit Dong-Won Ji vor? Der Südkoreaner hat noch Probleme, als zentraler Stürmer zu seiner Form zu finden. Foto: Krieger

    Euro League oder nicht, das ist hier die Frage. Trotz der fünften Auswärtsniederlage zuletzt beim Hamburger SV hat sich an der Ausgangsituation für den FC Augsburg nichts geändert. Der FCA kann als Tabellensechster dieses Ziel immer noch aus eigener Kraft erreichen. Doch dazu gilt es am Samstag (15.30 Uhr) gegen den 1. FC Köln die nächste Hürde zu überspringen.

    "Wir müssen höllisch aufpassen. Köln ist sehr konterstark", mahnt Trainer Markus Weinzierl, der einen "großen Respekt" vor der Arbeit von Kölns Trainer Peter Stöger hat. Ein Wiedersehen gibt es dabei auch mit dem Ex-Augsburger Kevin Vogt, denn sie in Köln aufgrund seiner strategischen Spielweise mittlerweile ehrfürchtig den "General" nennen.

    Die Entwicklung ist für Weinzierl nicht unbedingt eine Sensation: "Er hat ja lange bei uns gespielt. Wir wissen schon was er kann." Dass es zuhause für den FCA weitaus besser läuft als in der Fremde liegt für den Trainer in der Natur der Sache. In der Rückrunde hat der FCA daheim nur gegen den FSV Mainz verloren. "Zuhause haben wir mehr Selbstvertrauen. Das haben wir uns in den vergangenen zweieinhalb Jahren durch gute Leistungen erworben. Die Gegner kommen mit Respekt zu uns und die Zuschauer in der Arena sind für uns der 12. Mann."

    Weinzierl glaubt an Ji

    Stark in der Kritik bei den Fans steht momentan der Südkoreaner Dong Won Ji, der nach seiner Verpflichtung einfach nicht in die Gänge kommt. Weinzierl gibt ihm immer wieder seine Einsatzzeiten. Auch deshalb, weil er einfach an den Spieler glaubt: "Als er von Dortmund kam, haben wir gewusst, dass er aufgrund mangelnder Spielpraxis nicht im Rhythmus ist. Wir müssen geduldig sein und wir kennen sein Potenzial."

    Der Trainer erinnert noch einmal an die Zeit als Ji im Jahr 2013 erstmals eine halbe Saison in Augsburg spielte: "Ohne die fünf Tore von Ji wären wir damals abgestiegen. Dann würden wir in dieser Saison nicht nach Dortmund sondern nach Aue fahren." Aber aus reiner Dankbarkeit spielt Ji bei Weinzierl deshalb nicht: "Das ist eigentlich ein guter Spieler. Wir sind aber natürlich auch nicht zufrieden und der Spieler auch nicht. Doch ich habe das Vertrauen in ihn und wenn das andere nicht haben, sollen sie ihn kritisieren." Wer gegen Köln letztlich von Beginn an spielt, bleibt das Geheimnis von Weinzierl.

    Hinweis: Nach der Partie gegen Köln ist Manager Stefan Reuter im aktuellen Sportstudio beim ZDF eingeladen.

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