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FC Augsburg: Weinzierl: "Wir brauchen das Erfolgserlebnis"

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Weinzierl: "Wir brauchen das Erfolgserlebnis"

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    Nicht jede Woche, sondern jeden Tag werde seine Position in Frage gestellt, sagt Markus Weinzierl.ö
    Nicht jede Woche, sondern jeden Tag werde seine Position in Frage gestellt, sagt Markus Weinzierl.ö Foto: Marcus Merk

    Das Statement von FCA-Trainer Markus Weinzierl vor dem Heimspiel gegen den SC Freiburg (Samstag, 15.30 Uhr) in der SGL-Arena ist kurz und bündig. „Es gibt nicht viel zu sagen und will mich auch nicht groß wiederholen. Wir brauchen einen Sieg, wir brauchen das Erfolgserlebnis. Die Situation ist schwierig, da brauchen wir nicht herumzureden.“

    FCA mit sieben Punkten Tabellenletzter

    Das kann man wohl sagen. Seit sieben Spielen wartet der FCA auf den zweiten Saisonsieg, ist mit nur sieben Punkte Tabellenletzter. Dabei schien der FCA zu Beginn der englischen Woche auf dem Weg der Besserung. Beim 1:1 gegen Gladbach, spielte der FCA lange Zeit gut, erst ein spätes Gegentor verhinderte den Sieg.

    Bei der 1:2-Niederlage beim VfB Stuttgart kam dann aber wieder ein Rückfall. In den ersten 45 Minuten spielte der FCA wirklich wie ein Absteiger. So eine Leistung will Weinzierl gegen Freiburg nicht mehr sehen: „Wir dürfen nicht so auftreten, wie in der ersten Halbzeit in Stuttgart, sondern wie in der zweiten Halbzeit.“

    Da zeigten die FCA-Spieler wenigstens den Willen, das Spiel noch zu drehen. Doch es gelang aber wieder einmal nicht. Das Gegentor fiel nach einer Standardsituation. Weinzierl fordert deshalb: „Wir müssen konzentriert und engagiert spielen. Ohne Fehler über 90 Minuten plus Nachspielzeit.“

    Langkamp und Werner stehen bereit

    Personell hat Weinzierl wieder zwei Optionen mehr gegenüber dem Mittwochspiel. Innenverteidiger Sebastian Langkamp könnte nach überstandener Magen-Darmgrippe Gibirl Sankoh ersetzen und Tobias Werner steht bereit, um wieder die linke Außenbahn zu beackern. Hinter dem Einsatz von Kevin Vogt stand am Freitag noch ein großes Fragezeichen.

    Die Diskussionen um seine Person nimmt Weinzierl trotz der prekären Situation gelassen hin. Er hat sogar seinen Humor nicht verloren. Nicht jede Woche, sondern jeden Tag werde seine Position in Frage gestellt, sagt der Trainer. Und wie reagiert er darauf? „Ich konzentriere mich auf das Sportliche.“ Ihm fehle auch nicht das deutliche Bekenntnis der Vereinsführung zu ihm. „Mir fehlen die Punkte.“

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