„Michael Thurk wird beim FC Augsburg nicht mehr auflaufen“, sagte Walther Seinsch wörtlich. Es gebe Gründe für diese Entscheidung, so Seinsch, die man „auch im Interesse von Michael Thurk nicht öffentlich diskutieren“ wolle. Seinsch weiter: „Michael Thurk wäre gut beraten, sein Verhalten einmal nüchtern und selbstkritisch zu hinterfragen und aus seinem Fehlverhalten zu lernen“.
Wesentlich milder beurteilt Seinsch den Oktoberfest-Ausflug der Mannschaft („Bei kleinen Sünden bin ich zur Vergebung bereit.“) Auch die Tatsache, dass ausgerechnet Michael Thurk den Ausflug organisiert hat, sieht er locker: „Michael Thurk hat doch viel Zeit.“
Klares Bekenntnis zu Luhukay
Seinsch stützt in dem Interview noch einmal nachdrücklich Trainer Jos Luhukay. Auf die Frage, ob es bei der Jobgarantie für Luhukay bleibe, antwortet Seinsch: „Sie sind ganz schön mutig, diese Frage zu stellen. Halten Sie mich für einen Wackelpudding?“
Das komplette Interview erscheint in der Samstagsausgabe der Augsburger Allgemeinen. Unter anderem legt Seinsch seine bisherige Saisonbilanz dar, äußert sich darüber, ob im Winter noch Verstärkungen geholt werden können und verrät, welcher Traum für ihn kurz vor seinem 70. Geburtstag wahr geworden ist. AZ