Eine Bestandsgarantie will er dem Trainer aber nicht ausstellen. "Ich kann doch nicht offenlegen, welche Denkprozesse das Management des FC Augsburg beschäftigen", sagte Rollmann auf die Frage nach der Zukunft von Trainer Markus Weinzierl. Allerdings bestätigte er auch, dass wir "mit Markus in die nächste Aufgabe gehen".
Die nächste Aufgabe, das ist am Samstag der SC Freiburg. Bis dahin sollte die Mannschaft auch wieder die Enttäuschung aus den Kleidern geschüttelt haben, glaubt Rollmann. "Dass man nach so einem Spiel erstmal frustriert ist, ist doch klar. Das dauert ein paar Stunden und dann muss es auch wieder gut sein", so der Manager.
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Er zog auch positive Schlüsse aus der 1:2-Niederlage beim VfB Stuttgart. "So wie wir uns hier in der zweiten Halbzeit und davor gegen Gladbach präsentiert haben, muss uns das Auftrieb geben." Dass aber auch er selbst angeschlagen ist, wollte er gar nicht verhehlen. "Man ist der Verzweiflung nahe - aber man darf nicht verzweifeln." Schließlich konnte er sich "nicht erklären, warum die Stuttgarter gewonnen haben. Unser Torwart musste keinen Ball halten."
Doch Aufgeben kommt für Rollmann nicht in Frage: "So lange die Orgel noch spielt, ist die Kirche nicht aus." (AZ)