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FC Augsburg: Neuzugänge beim FCA: Nur keine Eile

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Neuzugänge beim FCA: Nur keine Eile

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    FCA-Manager Stefan Reuter hat noch genug Zeit, die wenigen notwendigen Transfers zu tätigen.
    FCA-Manager Stefan Reuter hat noch genug Zeit, die wenigen notwendigen Transfers zu tätigen. Foto: Ralf Lienert

    In den diversen Gerüchteküchen überschlagen sich die Meldungen, wer wohin wechseln könnte und warum das sinnvoll für alle beteiligten Parteien wäre. Hier und da wird dann tatsächlich mal ein Transfer getätigt.

    Das vielbeschriebene Fenster ist schließlich offen, ab und zu huscht dann doch tatsächlich ein Spieler durch. Nur beim FC Augsburg tut sich relativ wenig. Das Interesse an KSC-Linksverteidger Philipp Max ist verbrieft. Ansonsten ist es ruhig. Zu ruhig? Nein.

    Denn der FC Augsburg ist in der formidablen Situation, kaum Handlungsbedarf zu haben. Der erfolgreiche Kader aus der Vorsaison bleibt größtenteils zusammen. Lediglich Dominik Reinhardt, Ioannis Gelios und Pierre-Emile Höjbjerg haben bisher den Verein verlassen. Reinhardt spielte unter Weinzierl genauso wie Keeper Gelios keine Rolle. Für den Torwart wird mit Sicherheit noch ein Ersatz verpflichtet. Doch auf der Position des dritten Torwarts drängt die Zeit nun wirklich nicht.

    Im Kader des FC Augsburg fehlt es an einem Ersatzmann für Abdul Rahman Baba. Dort hat sich der FCA mit Max einen erklärten Favoriten ausgeschaut. Sollte Baba den Verein tatsächlich noch in dieser Transferperiode verlassen, stünde genug Geld zur Verfügung, darauf zu reagieren. Im Vorhinein ist es allerdings nicht sinnvoll, dieses Geld schon zu verplanen.

    Die Suche nach einem zentralen Mittelfeldspieler

    Schwieriger könnte sich die Suche nach einem Höjbjerg-Ersatz erweisen. Mit Dominik Kohr hat man nun zwar einen zentralen Mittelfeldspieler fest verpflichtet, doch Alternativen sind rar. Gerade mal Markus Feulner kommt neben Daniel Baier und Kohr für diese Position infrage.

    Doch hier ist keine Eile geboten. Zuerst werden sich mal wieder die finanziell potenteren Vereine bedienen. Haben diese ihre Verpflichtungen abgeschlossen, steht eine Analyse des Kaders an. Manchmal fällt den Managern dann auf, dass sie den ein oder anderen Spieler zu viel unter Vertrag haben. Diese gelangen dann oft erst im August ins Schaufenster. Möglicherweise wird es noch so lange dauern, bis der FC Augsburg aktiv werden kann.

    Neben einem Torwart, einem Linksverteidiger und einem Mittelfeldspieler benötigt der FCA prinzipiell keinen Spieler mehr. Mit dem zurückgekehrten Ronny Philp hat man eine vernünftige Alternative, falls Paul Verhaegh einmal ausfällt. Die Außenbahnen sind mit Esswein, Bobadilla, Caiuby und Werner gut besetzt. Im Sturm stehen mit Mölders, Matavz und Bobadilla auch genug Spieler zur Verfügung. Wahrscheinlich trennt man sich noch von Nikola Djurdjic. AZ

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