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FC Augsburg: Neuer Flatterball? Jentzsch bleibt entspannt

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Neuer Flatterball? Jentzsch bleibt entspannt

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    Simin Jentzsch geht entspannt mit dem neuen Ball um.
    Simin Jentzsch geht entspannt mit dem neuen Ball um. Foto: Ulrich Wagner

    Neue Saison, neues Glück, altes Spiel. In der kommenden Bundesligasaison wird mal wieder ein neuer Ball zum Einsatz kommen. Trainingscamp für vereinslose Profis Seit 2010 wird in der Bundesliga mit einem Einheitsball gespielt. Bedeutet: In sämtlichen Stadien kommt das selbe Modell zum Einsatz. Adidas sicherte sich den Zuschlag und nannte den Ball Torfabrik. Für die kommende Saison hat Adidas den Ball wieder einmal leicht verändert. "Weiterentwickelt", sagt man bei Adidas. "Verschlimmbessert", sagen einige Torhüter.

    Torhüter besschweren sich über "Torfabrik"

    "Der Ball wird von Jahr zu Jahr ekliger", wird Hannovers Ersatzkeeper Markus Miller in der Bild zitiert. "Wir Torhüter sind wieder die Dummen", beschwert sich Christian Wetklo vom FSV Mainz 05. " Adidas-Sprecher Oliver Brüggen wehrt sich gegen die Vorwürfe. "Die neueste Generation der Torfabrik wurde so intensiv getestet wie nie. Spiel- und Flugeigenschaften wurden weiter optimiert."

    Geht es nach FCA-Keeper Simon Jentzsch, liegt die Wahrheit irgendwo in der Mitte. Auch er trainiert seit dem Anfang der Vorbereitung mit dem neuen Ball. "Es ist ja nichts Neues, dass jedes Jahr ein neuer Ball kommt. Der hat jetzt wieder andere Flugeigenschaften als sein Vorgängermodell", so Jentzsch. Allzu tragisch sei das aber nicht. "Wir haben jetzt lange genug Zeit, uns daran zu gewöhnen", geht der Torwart der Augsburger pragmatisch an die Angelegenheit heran. Außerdem mache der Ball keine ganz verrückten Sachen. Der FC Augsburg trainiert wieder

    Für den Rückhalt des FC Augsburg ist es auch unerheblich, dass der Ball eine leicht veränderte Oberfläche im vergleich zu seinem Vorgängermodell hat. "Wichtig ist doch nur, dass ich meine Hand oder irgend ein anderes Körperteil möglichst oft an den Ball bekomme und er so selten wie möglich hinter mir landet." (AZ)

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