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FCA-Trainer widerspricht Präsident: Jos Luhukay stellt sich vor Michael Thurk

FCA-Trainer widerspricht Präsident

Jos Luhukay stellt sich vor Michael Thurk

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    Ein Bild aus vergangenen Tagen: Michael Thurk und Jos Luhukay.
    Ein Bild aus vergangenen Tagen: Michael Thurk und Jos Luhukay. Foto: Fred Schöllhorn

    Nur wenige Stunden konnte sich FCA-Trainer Jos Luhukay (48) ungetrübt über den Erfolg über Gladbach freuen. Schon am Sonntagmorgen war die Feierlaune dahin. Dafür sorgte sein eigener Präsident Walther Seinsch. Der hatte Michael Thurk als „Straßenköter“ bezeichnet. Als Luhukay dies erfuhr, habe er sich sofort „ans Telefon gehängt“ und Thurk angerufen. „Ich habe ihm gesagt: ,Das ist schockierend."

    "Für Michael ist das bitter"

    Dies erklärte Luhukay am Montagabend, als er bei „Blickpunkt Sport“ zu Gast war. Er verteidigte Michael Thurk: „Für Michael ist das ganz bitter. Michael verdient das nicht.“ Luhukay sagte, dass es ausschließlich sportliche Gründe waren, die zur Freistellung führten. Thurk habe nicht mehr in die neue Strategie und ins System gepasst. Luhukay: „Wir haben uns sportlich dagegen ausgesprochen, mit Michael in die erste Liga zu gehen.“ Es gebe zwar kein Zurück mehr, aber er stellte auch klar, dass er keine persönlichen Schwierigkeiten mit Thurk hatte. „Ich habe mit Michael zweieinhalb Jahre lang im zwischenmenschlichen Bereich phantastisch gearbeitet. Wir haben zwar zwischendurch mal vielleicht das ein oder andere gehabt, was ganz normal ist. Aber jedes Problem, das da war, haben wir gemeinsam gelöst.“

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