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FCA-Neuzugang verletzt: Jan Moravek fehlt gegen Fürth

FCA-Neuzugang verletzt

Jan Moravek fehlt gegen Fürth

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    Jan Moravek
    Jan Moravek Foto: Ulrich Wagner

    Den Nationalspieler aus Tschechien, der vom FC Schalke 04 kam, plagt eine Muskelverletzung. Wie lange Moravek ausfällt, ist noch unklar. Auch Marko Thiede kann gegen Fürth nicht spielen - er laboriert an einer Sprunggelenksverletzung Außerdem muss Trainer Jos Luhukay auf die Africa-Cup-Teilnehmer Nando Rafael und Mohamed Amsif sowie die Langzeitverletzten Axel Bellinghausen und Dawda Bah verzichten.

    Allerdings ist die Teilnahme von Nando Rafael am Turnier um den Afrika-Cup ist weiter unklar. Der frühere deutsche U-21-Nationalspieler wurde vom Fußball-Verband Angolas zwar für die Kontinentalmeisterschaft vom 21. Januar bis 12. Februar in Gabun und Äquatorialguinea nominiert. Nach Angaben eines FIFA-Sprechers vom Samstag liegt für den 28 Jahre alten Angreifer aber bisher keine Spielgenehmigung vor, da beim Weltverband noch kein Antrag auf einen Wechsel des internationalen Status gestellt wurde.

    Der ehemalige Profi von Hertha BSC und Borussia Mönchengladbach, der seine Heimat Angola als Kind in Richtung Niederlande verließ, hatte bei der U-21-Europameisterschaft 2006 für Deutschland gespielt.

    Luhukay will die spielerische Note nicht vernachlässigen

    Kollektives Pressing in der Offensive und in der Defensive will Luhukay sehen. Zudem soll das Spiel nach vorne qualitativ gesteigert werden: „Wir müssen ein höheres Tempo beim Passspiel an den Tag legen und noch schneller umschalten“, gibt der Niederländer vor. Er will im Kampf um den Klassenerhalt die spielerische Note nicht aus den Augen verlieren. Das Personal dazu hat er nun. So agierte zum Beispiel Daniel Baier am Mittwoch beim 3:0-Testspielsieg gegen den Karlsruher SC mehr im defensiven Mittelfeld, da Torsten Oehrl (er verlängerte gestern seinen Vertrag bis 2014) hinter Allein-Stürmer Sascha Mölders agiert und Rückkehrer Marcel Ndjeng auf der rechten Außenbahn wieder Fuß fassen soll.

    Die Karriere des Andreas Rettig

    Geboren am 25. April 1963 in Leverkusen.

    Aktiver Spieler bei FV Bad Honnef, Viktoria Köln, SC Brück und Wuppertaler SV.

    Berufliche Karriere: 1984 - 1987 Ausbildung zum Industrie-Kaufmann bei der Bayer AG.

    Von 1989 bis 1998 arbeitete er in verschiedenen Positionen beim Bundesligisten Bayer Leverkusen und ging dort bei Reiner Calmund in die Lehre.

    1998 – 2002 Manager beim SC Freiburg. Dort machte der ehemalige Oberliga-Spieler den Provinzverein bundesligatauglich.

    Von 2002 – 2005 Manager beim 1. FC Köln. Dort bewies er beim Abgang Stil. Als Trainer Uwe Rapolder entlassen wurde, nahm auch Manager Rettig seinen Hut.

    Ab 2006 Manager beim FC Augsburg.

    Ab 2013: Eintritt in die Geschäftsführung der Deutschen Fußball Liga (DFL).

    Ein gelungenes Experiment, findet Simon Jentzsch. „Das waren gegen Karlsruhe schon ganz gute Ansätze.“ Der Torhüter musste nach seinem Fingerbruch in der Endphase der Hinrunde pausieren, jetzt kann er aber wieder voll trainieren. „Natürlich schmerzt es noch, aber auch wenn wir zwei Mal am Tag trainieren, hält der Finger ganz gut durch.“ Er blickt durchaus zuversichtlich auf das Unternehmen Klassenerhalt. „Wir haben am Anfang einfach zu viele Tore durch individuelle Fehler hergeschenkt. Wir mussten begreifen, dass man gerade in der Abwehr einfach rigoroser und kompromissloser sein muss. Aber ich denke, wir haben in den ersten Monaten sehr viel gelernt.“

    Die Promille-Grenze in den Fußballstadien

    FC Schalke 04: 1,6 Promille

    Hamburger SV: 1,5 Promille

    VfB Stuttgart: 1,4 Promille

    TSG 1899 Hoffenheim: 1,2 Promille

    1. FC Köln: 1,1 Promille

    Borussia Mönchengladbach: 1,1 Promille

    Hertha BSC Berlin: 0,8 Promille

    1. FC Nürnberg: 0,8 Promille

    FC Augsburg: Null Promille

    Bayer Leverkusen: Null Promille

    Borussia Dortmund: Null Promille

    FC Bayern München: Null Promille

    FSV Mainz 05: Null Promille

    1. FC Kaiserslautern: Null Promille

    SC Freiburg: Null Promille

    VfL Wolfsburg: Null Promille

    Werder Bremen: Null Promille; dapd

    Wie viel, das können seine Vorderleute beim letzten Test vor dem Rückrundenauftakt (21. Januar beim SC Freiburg) am Sonntag gegen die SpVgg Greuther Fürth zeigen. Jentzsch kommt der Zweitliga-Zweite gerade recht: „Das ist ein harter Prüfstein. Fürth hat eine sehr gute Offensive. Wir müssen konzentriert sein, unsere Mechanismen aktivieren. Ein Sieg wäre gut, um mit einem positiven Gefühl in die Liga zu starten.“ Der Aufwärtstrend soll fortgesetzt werden.

    Luhukay hat die Fürther mit Bedacht zum Vorbereitungsfinale ausgesucht: „Ihre Spielweise ähnelt der von Freiburg. Auch Fürth versucht, Pressing zu spielen und die Initiative zu ergreifen.“ Er sieht Fürth als heißen Aufstiegskandidaten. Denkbar wäre auch, dass sich beide Vereine in der Relegation wiedersehen könnten. Das will Luhukay vermeiden. Er will mindestens 15. werden. „Das ist unsere Aufgabe und ich hoffe, die können wir erfüllen.“

    Infos

    Letzter Test FCA – SpVgg Greuther Fürth, Sonntag, 15. Januar, 15 Uhr in der SGL-Arena.

    Dauerkarten Für das Spiel gegen die SpVgg Greuther Fürth haben alle Dauerkarten-Besitzer freien Eintritt. Der Stehplatz kostet 7 Euro (Normalzahler), der beste Sitzplatz 20 Euro.

    Anfahrt Die Straßenbahnen fahren wie gewöhnlich. Der Shuttle-Bus von der Messe steht nicht zur Verfügung.

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