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FCA: In der heißen Phase

FCA

In der heißen Phase

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    In der Trainingswoche vor dem Bundesligastart am Samstag zu Hause gegen Düsseldorf beeinflussen die hohen Temperaturen auch die Trainingsarbeit der Augsburger.
    In der Trainingswoche vor dem Bundesligastart am Samstag zu Hause gegen Düsseldorf beeinflussen die hohen Temperaturen auch die Trainingsarbeit der Augsburger. Foto: Ulrich Wagner

    Hoch „Achim“, das im Zusammenspiel mit Tief „Xenja“ seit Tagen heiße Saharaluft nach Deutschland schaufelt, hat auch Auswirkungen auf das Training der Bundesliga-Profis des FC Augsburg. So ordnete FCA-Trainer Markus Weinzierl gestern eine Laufeinheit im Siebentischwald an, „um der Hitze etwas zu entgehen“.

    Doch seit  heute schwitzen die Augsburger Spieler wieder auf den Trainingsplätzen an der SGL-Arena. Am Samstag startet die Bundesliga. Da heißt es gut vorbereitet sein, egal, bei welchen Temperaturen, wenn notwendig auch in der prallen Sonne. Schatten gibt es vor der SGL-Arena nicht. Doch Weinzierl achtet genau auf die richtige Dosierung: „Wir passen die Intensität und den Umfang der Trainingseinheiten darum den Temperaturen an.“

    Weinzierl weiß noch nicht, ob Koo spielt

    Die erste Einheit beginnt um zehn Uhr. Mit dabei ist erstmals nach seiner Rückkehr von den Olympischen Spielen der Südkoreaner Ja-Cheol Koo. Ob der Bronzemedaillengewinner von London allerdings schon am Samstag (15.30 Uhr) zu Hause gegen Fortuna Düsseldorf spielt, darüber will Weinzierl noch keine Aussage treffen: „Jetzt warten wir erst mal die ersten Trainingseindrücke ab.“

    Aufsteiger Düsseldorf nahm Weinzierl am Sonntag beim Pokalspiel in Burghausen gleich selbst in Augenschein. Zuvor hatte er seine Familie zu Hause in Straubing besucht. Später saß Weinzierl dann auf der Tribüne im Wacker-Stadion und sah den mühsamen 1:0-Erfolg der Düsseldorfer über den Drittligisten. Doch von dem knappen Ergebnis lässt sich Weinzierl nicht blenden. „Düsseldorf hat eine gute Mannschaft; sie wird am Samstag mit einer gewissen Anfangseuphorie nach Augsburg kommen. Es wird eine schwere Aufgabe, aber sie ist auch lösbar.“ FC Augsburg gegen die Queens Park Rangers

    Düsseldorf übersprang genauso wie der FCA die erste Pokalhürde. Sechs andere Bundesligisten, der Hamburger SV, Werder Bremen, der 1. FC Nürnberg, Eintracht Frankfurt, die SpVgg Greuther Fürth und die TSG Hoffenheim hingegen blamierten sich teilweise bis auf die Knochen. „Man hat gesehen, dass auch bei den Dritt- oder Viertligisten überall Profis spielen und oft nur Kleinigkeiten entscheiden“, sagt Weinzierl. „Man muss auch als Bundesligist 100 Prozent geben.“

    Volle Konzentration auf den FCA

    Und das tat seine Mannschaft beim 2:0-Erfolg am Freitag in Wilhelmshaven, auch wenn es noch längst nicht rund lief. „Je länger das Pokalwochenende gedauert hat, desto mehr hat man gesehen, wie wertvoll unser Sieg war. Wir haben zwar nicht gut gespielt, aber die Aufgabe souverän erledigt und sind eine Runde weiter.“

    Der erste Pokaldurchgang wurde gestern Abend mit dem Gastspiel der Bayern bei Jahn Regensburg abgeschlossen. Der deutsche Rekordmeister gewann ohne große Mühe mit 4:0.

    Das Spiel des Jahres seines Ex-Klubs verfolgte Weinzierl zu Hause in Augsburg vor dem Fernseher. „Ich habe schon mal daran gedacht hinzufahren, aber es passte nicht in die Trainingsplanungen.“ Weinzierl konzentriert sich voll auf den FCA, denn der befindet sich in der heißen Phase vor dem Bundesliga-Start, unabhängig von den Temperaturen.

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