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FC Augsburg
08.01.2015

Gewinner, Verlierer, System: Die Folgen des Hojbjerg-Wechsels

Pierre-Emile Hojbjerg spielt im kommenden halben Jahr für den FC Augsburg. Aber welche Auswirlungen hat der Transfer auf die Mannschaft des FCA?
Foto: Witters

Welche Folgen hat der Transfer von Pierre-Emile Hojbjerg auf den FC Augsburg? Und warum kommt er nur ein halbes Jahr? Die wichtigsten Fragen und Antworten zum Wechsel.

Warum wechselt Pierre-Emile-Hojbjerg nur für ein halbes Jahr nach Augsburg?

Ursprünglich war davon ausgegangen worden, dass Hojbjerg seinen Vertrag bis 2018 beim FC Bayern verlängert und sich nun eineinhalb Jahre ausleihen lässt, um Spielpraxis zu sammeln. Der Kontrakt steht kurz davor von 2016 auf 2018 umgeschrieben zu werden. Daher überrascht es, dass Hojbjerg vorerst nur ein halbes Jahr für den FCA spielt. Offenbar wollen sich so der FC Bayern und Hojbjerg einige Optionen offenhalten. Sollten bei den Bayern beispielsweise reihenweise Mittelfeldspieler verletzungsbedingt lange ausfallen, könnte man den Dänen für die kommende Saison wieder nach München beordern. Das ist der unwahrscheinlichste Fall.

Möglich ist auch, dass man mit der Entwicklung Hojbjergs beim FC Augsburg nicht zufrieden ist und sich erhofft, dass er sich bei einem anderen Verein besser macht. Außerdem ist denkbar, dass die Münchner und Hojbjerg schlicht die Saison abwarten wollen, um zu schauen, bei welchem Verein er im kommenden Jahr auch auf internationaler Bühne spielen kann. Sollte sich Hojbjerg bei den Augsburgern einen Stammplatz erkämpfen und der FCA in den Europacup einziehen, ist ein weiterer Verbleib des 19-Jährigen aber sehr wahrscheinlich.

Hat der Transfer Hojbjergs Auswirkungen auf das Spielsystem der Augsburger?

Unwahrscheinlich. Es besteht kein Grund, generell etwas zu ändern. Natürlich sind kleinere Veränderungen möglich. So könnte beispielsweise hin und wieder Hojbjerg der erste Anspielpunkt aus der Defensive sein und die Angriffe der Augsburger initiieren. Somit könnte er sich diese Aufgabe mit Daniel Baier teilen. Das Spiel des FCA würde noch ein wenig flexibler - und würde es den Gegnern schwerer machen. Mitunter hatten die Augsburger bislang leichte Probleme, wenn Baier zugestellt wurde. Durch einen zweiten technisch starken Spieler im zentralen Bereich kann man dem entgegenwirken.

Gibt es nach dem Wechsel von Hojbjerg zum FCA Verlierer bei den Augsburgern?

Mit Sicherheit. Hojbjerg wurde nicht geholt, um auf der Bank zu sitzen. Sollte er die in ihn gesetzten Erwartungen erfüllen, werden das am ehesten Markus Feulner und Dominik Kohr zu spüren bekommen. Beide kamen bisher für die Rolle an der Seite von Daniel Baier infrage. Für diese Position ist nun mutmaßlich Hojbjerg vorgesehen. Möglicherweise ist man auch bei Bayer Leverkusen nicht sonderlich darüber efreut, dass ihrer Leihgabe (Kohr) nun ein Spieler vor die Nase gesetzt wird. Am Ende der Saison kehrt Kohr zu Bayer zurück. Die Leverkusener hoffen darauf, einen fertigen Bundesligaspieler zu bekommen.

Wer profitiert vom Wechsel Hojbjergs?

Daniel Baier. Bisher war hauptsächlich er dafür verantwortlich, den Ball konstruktiv nach vorne zu bringen. Mit Pierre-Emile Hojbjerg hat er nun mutmaßlich einen technisch beinahe ebenso starken Partner, der in seinen bisherigen Spielen angedeutet hat, dass er auch über die notwendigen strategischen Fähigkeiten verfügt. Möglicherweise kann Halil Altintop jetzt wieder mehr als Vollstrecker denn als Vorbereiter ins Spiel der Augsburger eingreifen. Bislang erzielte er in dieser Saison zwei Tore und bereitete fünf Treffer vor. Vergangene Spielzeit waren es insgesamt zehn Tore und drei Assists.

Wie viel kostet den FC Augsburg die Leihe von Hojbjerg?

Ganz schwierig zu beantworten. Von beiden beteiligten Vereinen gibt es selbstverständlich keine offiziellen Zahlen. Die Bayern dürften froh sein, wenn Hojbjerg Spielpraxis sammeln kann und die Leihe nicht von den finanziellen Rahmenbedingungen abhängig gemacht haben. Die von der Bild genannten 1,5 Millionen Euro erscheinen daher etwas hoch. Das Gehalt von Hojbjerg dürfte für das halbe Jahr bei etwa 500.000 Euro liegen. Möglich, dass die Augsburger einen Teil davon übernehmen. Insgesamt dürfte das Transfervolumen inklusive Gehalt bei rund einer Million Euro liegen. time

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