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Michael Thurk: FCA rudert in der "Straßenköter"-Affäre zurück

Michael Thurk

FCA rudert in der "Straßenköter"-Affäre zurück

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    Walther Seinsch hat seine Aussagen über Michael Thurk relativiert.
    Walther Seinsch hat seine Aussagen über Michael Thurk relativiert. Foto: Ulrich Wagner

    Der Sieg gegen Borussia Mönchengladbach rückte fast ein wenig in den Hintergrund. FCA-Präsident Walther Seinsch hatte in einem Interview mit dem Fernsehender sky Michael Thurk als "Straßenköter" bezeichnet. Thurk sei das sowohl verbal als auch von seinem Selbstbild, sagte Seinsch.

    Die Äußerung sorgte für Wirbel - und dürfte auch den anderen Verantwortlichen des FC Augsburg nicht gut gefallen haben. Schließlich ist man beim FCA um Ruhe bemüht, will Ärger von der Mannschaft fern halten.

    Einen Tag nach der umstrittenen Äußerung des Präsidenten bemüht man sich nun auch, schnell zurückzurudern. "Wir wollen dem Eindruck entgegenwirken, dass sich Michael Thurk durch die unglückliche Wortwahl beleidigt fühlen könnte. Diese Aussage war weder abwertend noch beleidigend gemeint, vielmehr ist sie im Sinne des positiv besetzten Begriffs "Straßenfußballer" gemeint gewesen", wird Seinsch auf der Homepage des FCA zitiert.

    Sollte sich Michael Thurk angegriffen fühlen, bedauere er das, schließlich sei es nicht seine Absicht gewesen "Michael Thurk zu beleidigen".

    Wie der FC Augsburg mitteilte, haben am Sonntag bereits Andreas Rettig und Jos Luhukay bei ihrem suspendierten Stürmer angerufen und dabei die Wortwahl des Präsidenten bedauert. AZ

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