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FC Augsburg: FCA-Spieler feiern auf dem Oktoberfest

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FCA-Spieler feiern auf dem Oktoberfest

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    Tobias Werner in Jubelstimmung nach dem Sieg gegen Werder Bremen. Am Wochenende ging es dann mit den FCA-Kollegen auf die Wiesn.
    Tobias Werner in Jubelstimmung nach dem Sieg gegen Werder Bremen. Am Wochenende ging es dann mit den FCA-Kollegen auf die Wiesn. Foto: Fred Schöllhorn

    Lederhosen waren Pflicht beim Wiesn-Besuch der FCA-Spieler am Samstag. „Es war ein gelungener Abend“, berichtete Torsten Oehrl. Der Stürmer, der aufgrund einer Knieverletzung am Freitag nur auf der Tribüne gesessen hatte, wollte aber nicht genauer ins Detail gehen.

    Für die gute Stimmung hatten die FCA mit dem 3:1 (2:1)-Heimsieg gegen Werder Bremen am Freitag selbst gesorgt. Offizielle waren traditionsgemäß nicht dabei, die Spieler blieben unter sich.

    Organisiert hatte die Fahrt auf das Oktoberfest in diesem Jahr Mannschaftskassenwart Tobias Werner. Der Mittelfeldspieler, der seine Mannschaft am Freitag mit dem schnellsten Bundesliga-Tor der Vereinsgeschichte nach 94 Sekunden mit 1:0 im Führung gebracht hatte, engagierte dafür eine Event-Agentur. Die hatte in diesem Jahr zwei Tische im Armbrust-Schützenzelt reserviert. Nicht in einer Box, sondern mitten im Geschehen. Darauf hatten die FCA-Spieler bei der Buchung Wert gelegt.

    Schon im Vorjahr hatte die gleiche Agentur den Wiesnbesuch organisiert. Damals saßen die Spieler im Winzerer Fähndl auf dem Balkon. Da war ihnen aber anscheinend zu wenig los.

    Letztes Jahr wurden FCA-Spieler auf der Wiesn angepöbelt

    Richtig Remmidemmi gab es damals erst beim Verlassen des Bierzeltes. Mehrere FCA-Spieler wurden dabei angepöbelt und in eine Rangelei verstrickt. Was bei normalen Bierzeltbesuchern Wiesn 2012: Ohne Rekorde, dafür zünftig bei der Polizei wohl nur für ein leichtes Achselzucken hervorrufen würde, sorgte durch die Beteiligung der FCA-Spieler für Aufsehen, auch in den Medien. Auch weil der damalige Organisator, Michael Thurk, vom FCA zu Beginn der Saison suspendiert worden war.

    Thurk (jetzt 1. FC Heidenheim) und Nando Rafael (jetzt Fortuna Düsseldorf) waren sogar angezeigt worden. Sie beteuerten ihre Unschuld. Zu Recht. Die Ermittlungen wurden später eingestellt.

    Diesmal verlief alles friedlich. Es war auch nur ein Teil der Mannschaft mit einem Kleinbus nach München gefahren. Verzichten mussten die Nationalspieler Ragnar Klavan (Estland), Gibril Sankoh (Sierra Leone), Knowledge Musona (Zimbabwe), Aristide Bance (Burkina Faso), Ioannis Gelios (U21 Griechenland) und Milan Petrzela (Tschechien) auf den Wiesnbesuch. Sie sind in der Länderspielpause für ihre Nationalmannschaften unterwegs. Auch der lange Zeit verletzte Sascha Mölders war nicht dabei. „Ich muss erst einmal wieder rankommen“, sagte der Stürmer. Er würde gerne beim nächsten Punktspiel am 21. Oktober beim 1. FC Nürnberg sein Comeback geben. Dafür ließ er sogar seine Lederhose im Schrank.

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