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Vor dem Saisonstart: FCA: Gewinner und Verlierer

Vor dem Saisonstart

FCA: Gewinner und Verlierer

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    Vor dem ersten Pflichtspiel in Oberhausen haben einige Profis schlechte Karten, andere dagegen können überraschend auf einen Stammplatz hoffen.
    Vor dem ersten Pflichtspiel in Oberhausen haben einige Profis schlechte Karten, andere dagegen können überraschend auf einen Stammplatz hoffen. Foto: Schöllhorn

    Zwei Trainingseinheiten standen gestern für die Profis des FC Augsburg auf dem Programm, zwischendurch musste der gesamte Tross in die SGL-Arena. Im Augsburger Fußballtempel stellte sich das Team den Fotografen, die für das Mannschaftsposter und die Einzelporträts eifrig auf den Auslöser drückten. Dass der FCA nun auch für Bildagenturen und die überregionale Presse ein interessantes Thema ist, das sah man schon an der Anzahl der Fotografen. Rund ein Dutzend Profis standen am Spielfeldrand, um gute Aufnahmen zu schießen. Das gehört auch zum Geschäft“ sagte Trainer Jos Luhukay, der zwischendurch auch Fragen der Journalisten beantwortete. Nach fast sechs Wochen Vorbereitung gibt es im Kader sicher den einen oder anderen Gewinner, allerdings auch einige Verlierer.

    Die Gewinner Restlos zufrieden mit seiner Situation dürfte Jonas de Roeck sein. Erst sollte der Innenverteidiger ausgemustert werden. Doch er bot sich Luhukay im Training mit Fleiß und guten Leistungen an, überzeugte den Coach, der ihn zuletzt in die Anfangsformation stellte. Da Gibril Sankoh die beiden ersten Punktspiele gesperrt ist, dürfte der Belgier eine Alternative darstellen. Auf einen Platz in der Anfangsformation darf auch Tobias Werner hoffen. In der vergangenen Saison nach Verletzungen nur Ergänzungsspieler, scheint der ehemalige Jenaer ein Mann für die Startelf zu sein. Wenn man die Vorbereitung als Maßstab nimmt, dann besitzt auch Daniel Baier gute Karten. Da Luhukay künftig mit einem 4-2-3-1-System agieren möchte, könnte dies die Chance für den ehemaligen Wolfsburger sein.

    Die Verlierer Gibril Sankoh gehört dazu. Bedingt durch seine Sperre in den beiden ersten Saisonspielen saß der designierte Abwehrchef zuletzt nur auf der Tribüne. Auf der Suche nach seiner Idealposition ist Hajime Hosogai. Der japanische Nationalspieler kam zwar immer wieder auf seine Einsatzzeiten, ob es allerdings für einen Stammplatz reicht, ist wohl sehr fraglich. Ebenso ist die Situation bei Dominic Peitz. Der Neuzugang aus Berlin hat noch gewisse Anpassungsprobleme. Zur Verlierer-Fraktion gehören auch Patrick Mayer, Torsten Oehrl und Nando Rafael. Allerdings aus Verletzungsgründen.

    Die K-Frage Wer wird Mannschaftskapitän? Diese Frage will Jos Luhukay am kommenden Freitag der Mannschaft in Oberhausen beantworten. Vier Spieler kommen dafür wohl infrage. Der (noch?) amtierende Spielführer Uwe Möhrle, Paul Verhaegh, Jan-Ingwer Callsen-Bracker und Andrew Sinkala. „Das ist der Kreis der Kandidaten“, bestätigte Jos Luhukay, wobei Sinkala nur Außenseiterchancen haben dürfte. Callsen-Bracker, einer der Aspiranten, möchte sich nicht in den Vordergrund drängen: „Wichtig ist, dass wir als Mannschaft funktionieren, für das Amt des Kapitäns kommen mehrere Spieler infrage.

    Das Pokalspiel Nach sechs Wochen Vorbereitung steht am kommenden Samstag (19.30 Uhr) das erste Pflichtspiel der Saison auf dem Programm. In der ersten DFB-Pokal-Hauptrunde gastiert der Bundesliga-Aufsteiger bei Rot-Weiß Oberhausen. Der Zweitliga-Absteiger, der sein erstes Punktspiel eine Etage tiefer bei Wacker Burghausen mit 2:3 verlor, will sich im heimischen Niederrheinstadion gegen den ehemaligen Ligarivalen seinen Fans von der positiven Seite präsentieren. Trotzdem, beim FCA stehen die Zeichen auf Sieg. „Wir haben Oberhausen sechs Mal beobachtet“, sagt Luhukay und untermauert damit die Ernsthaftigkeit, mit der die Schwaben die Reise in den Ruhrpott antreten werden. Der FC Augsburg beim Fototermin

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