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Kommentar: FC Augsburg: Wer solche Spiele gewinnt, steigt auch auf

Kommentar

FC Augsburg: Wer solche Spiele gewinnt, steigt auch auf

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    Die Spieler des FC Augsburg jubeln. Ein Bild, das man in dieser Saison häufig sieht. Nächstes Jahr dann in der 1. Bundesliga?
    Die Spieler des FC Augsburg jubeln. Ein Bild, das man in dieser Saison häufig sieht. Nächstes Jahr dann in der 1. Bundesliga? Foto: Schöllhorn

    Obwohl es bis zur endgültigen Entscheidung noch ein bisschen dauern wird, kann man die 1. Bundesliga förmlich schon riechen.

    Am 9. Mai steht der letzte Spieltag in der 2. Bundesliga auf dem Programm und für viele stellt sich eigentlich nur noch die Frage: Steigt der FC Augsburg direkt ins Oberhaus auf oder muss die Mannschaft von Jos Luhukay als Tabellendritter in die Aufstiegsrelegation?

    Diesen Optimismus kann man durchaus begründen. Ein Indiz war dabei schon allein die Partie am vergangenen Samstag: Wer solche Spiele gewinnt, steigt auch auf.

    Aber auch ansonsten scheint der FCA, insbesondere Trainer Jos Luhukay, alles richtig zu machen. Experten haben sich schon oft gefragt, wenn sie die Mannschaftsaufstellung in der Hand hielten: "Kann das eigentlich gut gehen?" So auch vor einigen Wochen, als Luhukay Traore und Sinkala aus disziplinarischen Gründen nicht spielen ließ. Dennoch gewann der FCA 3:0 in Oberhausen. Das ist nur ein Beispiel von vielen und macht deutlich, dass die Mannschaft gefestigt ist. Auch wenn wie am Samstag Torjäger Michael Thurk einmal ausfällt, ist das kein Beinbruch mehr. Luhukay hat jede Positionen doppelt besetzt.

    Zu den Neuzugängen Nando Rafael und Daniel Baier in der Winterpause kann man dem FCA auch nur gratulieren.

    Es wird natürlich wie immer Bedenkenträger geben, die anmerken, dass ein Aufstieg noch zu früh kommt. Doch wann ist eigentlich der richtige Zeitpunkt? Wenn man diese einmalige Chance hat, muss man sie nützen. Alles andere wäre fahrlässig. Außerdem - Augsburg will die Bundesliga nicht nur riechen, sondern endlich auch sehen. Wolfgang Langner

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