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Gute Bedingungen: FC Augsburg: Schöne neue Welt

Gute Bedingungen

FC Augsburg: Schöne neue Welt

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    Professioneller und direkt an der SGL-Arena: Die neuen Trainingsplätze des FC Augsburg.
    Professioneller und direkt an der SGL-Arena: Die neuen Trainingsplätze des FC Augsburg. Foto: Ulrich Wagner

    Paul-Renz-Sportanlage und Rosenaustadion ade, doch scheiden tut nicht immer weh. Zumindest bei den Profis des FC Augsburg ist dies so, denn seit gestern hat die Mannschaft des FCA nun im Süden der Stadt ihr Zuhause. Nachmittags absolvierten die Kicker des Bundesligisten ihre erste Übungseinheit auf dem neuen Trainingsgelände an der SGL-Arena.

    In der neuen Heimat verbringt die Mannschaft künftig ihre gesamte Arbeitszeit und findet dort professionelle Voraussetzungen vor. „Wir profitieren auch von der dortigen Infrastruktur“, stellte Trainer Jos Luhukay fest. In den Katakomben der Arena befindet sich der Fitnessraum, danach können die Akteure das Entmüdungsbecken benutzen.

    Das ist der FC Augsburg

    Gründungsjahr: 8. August 1907. Vollständiger Name: Fußball-Club Augsburg 1907 e.V.. Rufname: FCA

    Ursprung: Der FCA ist ein Zusammenschluss des BC Augsburg und der Vertragsspielerabteilung des TSV Schwaben Augsburg.

    Vereinsfarben: Rot-Grün-Weiß

    Stadion: SGL-Arena. Fassungsvermögen: 30.660 Plätze. Architekt: Bernhard & Kögl. Spielfläche: 105 x 68 Meter auf Naturrasen. Eröffnung: 26. Juli 2009.

    Vorheriger Spielort: Rosenaustadion. Kapazität: 28.000. Eröffnung: 16. September 1951.

    Präsident: Walther Seinsch

    Trainer: Markus Weinzierl

    Ewiger Zuschauerrekord am 15. August 1973 im Münchner Olympiastadion beim Spiel gegen die Löwen: Rund 90.000 Menschen sahen die Partie.

    Bekannteste Spieler: Ulrich Biesinger: Fußball-Weltmeister 1954 in der Schweiz, A-Nationalspieler

    Helmut Haller: Vizeweltmeister 1966 in England, Teilnahme an der WM 1962 in Chile, Teilnahme an der WM 1970 in Mexiko.

    Bernd Schuster: Europameister 1980 in Italien, Spanischer Meister mit dem FC Barcelona und Real Madrid.

    Armin Veh: Deutscher Meister als Trainer mit dem VfB Stuttgart im Jahr 2007.

    Karlheinz Riedle: Weltmeister 1990 in Italien. Deutscher Meister, Champions-League-Sieger, Weltpokal-Sieger mit Borussia Dortmund.

    Rund 100 Zuschauer verfolgten gestern Nachmittag bei herrlichem Frühlingswetter die erste Einheit auf dem Rasenrechteck. „Es ist schön, dass wir die neuen Plätze nun nutzen können, denn hier finden wir sehr gute Platzverhältnisse vor“, ist Trainer Jos Luhukay mit dem Zustand der Sportplätze in Sichtweite des Fußballtempels sehr zufrieden. Wegen des langen Winters und der tiefgefrorenen Spielfelder dauerte es etwas länger als eigentlich geplant, bis der Rasen bespielbar war.

    Noch nicht ganz fertiggestellt sind allerdings die weiteren Außenanlagen, wie etwa der Bereich für die Besucher. „Das soll dann bis zu Beginn der neuen Saison erledigt sein“, erklärte Michael Ströll, der Leiter des Stadions. In der Sommerpause ist dann auch der Umzug des Großteils der Geschäftsstelle geplant.

    Brinkmann will sich zu seiner Vertragssituation nicht äußern

    „Das sind für uns natürlich wesentlich bessere Arbeitsbedingungen“, sagte Daniel Brinkmann. Wie lange der Mittelfeldspieler dort allerdings noch trainieren wird, steht derzeit noch in den Sternen. Denn sein Arbeitspapier läuft am Saisonende aus. Doch zu seiner persönlichen Situation wollte sich der Ostwestfale gestern nicht äußern.

    Wie unsere Zeitung allerdings erfuhr, soll Daniel Brinkmann in seinem Vertrag eine Klausel haben, wonach sich sein Kontrakt im Falle des Klassenerhaltes um ein weiteres Jahr verlängert. In dieser Saison stehen bei Daniel Brinkmann 15 Bundesliga-Einsätze zu Buche, zuletzt stand er allerdings nicht einmal im Kader.

    Das trifft auch auf Edmond Kapllani zu. Der Albaner ist nach seiner Verletzungspause zwar wieder fit, doch für Jos Luhukay offenbar noch keine Alternative. „Doch das muss ich akzeptieren, zumal die Mannschaft derzeit hervorragend spielt“, sagte der Stürmer.

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