Sascha Mölders war gegen die TSG 1899 Hoffenheim der auffälligste Akteur. Aber nicht allein mit seinem mitreißenden Einsatz und dank seines Tores waren alle Blicke auf den Stürmer gerichtet. In einem Zweikampf zog er sich einen Riss direkt auf der Nase zu. Fortan spielte er mit einem großen Pflaster auf seinem Riechorgan.
Verletzung von Mölders wurde genäht
Mittlerweile hat sich herausgestellt, dass die Nase keinen wirklichen Schaden genommen hat. Sie ist nicht gebrochen, die Wunde konnte mit wenigen Stichen gebnäht werden und Mölders beim sonntäglichen Auslaufen zufrieden lächeln. Nicht so gut schaut es bei Dong-Won Ji aus. Der Südkoreaner erzielte gegen Hoffenheim seinen ersten Bundesligatreffer und hatte dadurch maßgeblichen Anteil am Sieg gegen die Kraichgauer. Rund 20 Minuten vor Schluss musste der 21-Jährige mit einer Sprunggelenks-Verletzung ausgewechselt werden. Für ihn kam Andreas Ottl zu seinem Rückrunden-Debüt. Wie schwer die Verletzung Jis ist, wird sich erst im Verlauf des Montags zeigen. Dann wird Ji eingehend untersucht, muss auch ins MRT. Am Sonntag konnte er nicht am Auslaufen des FCA teilnehmen. Möglicherweise droht dem Südkoreaner eine längere Verletzungspause. (AZ)