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FCA-Testspiel: Ein Gewinner und zwei Verlierer

FCA-Testspiel

Ein Gewinner und zwei Verlierer

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    Tobias Werner war der große Gewinner auf Seiten des FC Augsburg im Test gegen Panionios  Athen.
    Tobias Werner war der große Gewinner auf Seiten des FC Augsburg im Test gegen Panionios Athen. Foto: Fred Schöllhorn

    Jetzt wird es ernst für den FC Augsburg. Mit dem 5:0 (0:0)-Sieg gegen Panionios Athen beendete der Bundesliga-Aufsteiger die Phase der Testspiele. Wenn es rein nach den Ergebnissen geht, dann ist der FCA erstligatauglich. Denn der Kantersieg gegen den griechischen Erstligisten war der achte Sieg im neunten Test. Nur gegen Vitesse Arnheim (0:1) gab es eine Niederlage.

    Mann des Tages war dabei Tobias Werner, der nach seiner Einwechslung in der 62. Minute einen lupenreinen Hattrick erzielte. Für seine drei Tore in Folge (63./83./87.) benötigte er nicht einmal 20 Minuten. Sebastian Langkamp (51.) und Sascha Mölders (62.) waren für die anderen Tore verantwortlich.

    So gut der Systemwechsel hin zum 4-2-3-1 in der Bewegung zum Ball schon klappt, so wenig ging auf dem Weg zum gegnerischen Tor zustande. Stephan Hain mühte sich als einzige Spitze, doch war ihm anzumerken, dass er als Konterstürmer derzeit noch überfordert ist. Und auch Daniel Brinkmann konnte auf der rechten Außenbahn keine Akzente setzen. Dementsprechend kritisch fiel Luhukays Analyse der Halbzeit eins aus: „Mit dem Offensivspiel war ich nicht zufrieden.“

    Dafür ging nach dem Seitenwechsel die Post ab. Sascha Mölders, Marcel Ndjeng und Tobias Werner sammelten eifrig Pluspunkte. Luhukay lobte: „Da klappte es nach vorne viel besser. Fünf Tore können sich sehen lassen.“ Großer Gewinner ist Werner. Insgesamt erzielte der 26-Jährige in den Tests elf Tore und machte damit seinem Trainer Freude: „Er hat wie schon die ganze Vorbereitung sehr spielfreudig agiert und seine Tore gemacht.“

    Die Testspielreihe ist damit beendet, die Experimentierphase aber noch nicht. „Wir haben noch einiges zu tun. Aber wir haben ja noch zwei Wochen“, sagt Luhukay. Für ihn ist die Formfindung ein fortlaufender Prozess, der auch am Samstag (19.30 Uhr) im Pokal beim Drittligisten RW Oberhausen weitergeht. Trotzdem ist für den Trainer ein Weiterkommen Pflicht. Aber erst ab Dienstag gilt die volle Konzentration diesem Spiel. Zuvor gab Luhukay seinen Spielern zwei Tage frei.

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