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FC Augsburg: Die Einzelkritik: Ein Debütant mit Note 3, zwei andere bekommen die 5

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Die Einzelkritik: Ein Debütant mit Note 3, zwei andere bekommen die 5

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    Der FCA mühte sich zwar, war Hoffenheim aber deutlich unterlegen.
    Der FCA mühte sich zwar, war Hoffenheim aber deutlich unterlegen. Foto: Uwe Anspach, dpa

    Seine drei Lehrjahre in der Bundesliga hat der FC Augsburg eigentlich glänzend absolviert. Deshalb verwundern die gravierenden persönlichen Fehler, die den Profis bei der 0:2-Niederlage in Hoffenheim unterliefen und die von den Gastgebern gnadenlos ausgenutzt wurden. So brachte sich der FCA selbst auf die Verliererstraße:

    Marwin Hitz Eigentlich nicht viel geprüft. Allerdings am ersten Gegentreffer maßgeblich beteiligt, als er patzte  und Szalai über Umwege zur Hoffenheimer Führung vollendete. Note 4

    Paul Verhaegh Dass der Kapitän nach seiner kurzen Vorbereitung noch nicht in Bestform sein kann, ist verständlich. Allerdings unterliefen ihm ungewohnt viele Flüchtigkeitsfehler Note 4

    Jan-Ingwer Callsen-Bracker Über Jahre agierte das Nordlicht in der FCA-Abwehr so sicher wie die Bank von England. Nach dem schwachen Pokalauftritt in Magdeburg avancierte Callsen-Bracker auch bei der Saisonpremiere zu einem erheblichen Unsicherheitsfaktor. Vor dem zweiten Treffer der Hausherren verschätzte er sich beim einem langen Pass brutal. Note 5

    Klavan und Baba sorgen für die Lichtblicke

    Ragnar Klavan Der Este war einer der Lichtblicke  beim FCA. Wetzte so manchen Fehler aus und wehrte sich bis zum Schlusspfiff mit großem Einsatz gegen die drohende Niederlage. Note 3

    Das ist der FC Augsburg

    Gründungsjahr: 8. August 1907. Vollständiger Name: Fußball-Club Augsburg 1907 e.V.. Rufname: FCA

    Ursprung: Der FCA ist ein Zusammenschluss des BC Augsburg und der Vertragsspielerabteilung des TSV Schwaben Augsburg.

    Vereinsfarben: Rot-Grün-Weiß

    Stadion: SGL-Arena. Fassungsvermögen: 30.660 Plätze. Architekt: Bernhard & Kögl. Spielfläche: 105 x 68 Meter auf Naturrasen. Eröffnung: 26. Juli 2009.

    Vorheriger Spielort: Rosenaustadion. Kapazität: 28.000. Eröffnung: 16. September 1951.

    Präsident: Walther Seinsch

    Trainer: Markus Weinzierl

    Ewiger Zuschauerrekord am 15. August 1973 im Münchner Olympiastadion beim Spiel gegen die Löwen: Rund 90.000 Menschen sahen die Partie.

    Bekannteste Spieler: Ulrich Biesinger: Fußball-Weltmeister 1954 in der Schweiz, A-Nationalspieler

    Helmut Haller: Vizeweltmeister 1966 in England, Teilnahme an der WM 1962 in Chile, Teilnahme an der WM 1970 in Mexiko.

    Bernd Schuster: Europameister 1980 in Italien, Spanischer Meister mit dem FC Barcelona und Real Madrid.

    Armin Veh: Deutscher Meister als Trainer mit dem VfB Stuttgart im Jahr 2007.

    Karlheinz Riedle: Weltmeister 1990 in Italien. Deutscher Meister, Champions-League-Sieger, Weltpokal-Sieger mit Borussia Dortmund.

    Abdul Rahman Baba Der fränkische Derbyheld rechtfertigte zumindest teilweise seine Nominierung und zeigte mit einem beherzten Auftritt, dass er eine Verstärkung für seinen neuen Arbeitgeber werden kann. Allerdings, das Flanken muss er noch üben. Note 3

    Daniel Baier Mit 103 Ballkontakten hatte er den besten Wert bei den Gästen. Allerdings, auch beim Regisseur waren viele Fehlpässe sehr auffällig.  Doch auch wenn es bei ihm nicht so richtig lief, in Sachen Einsatz war ihm nichts vorzuwerfen. Note 4

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    CaiubyDer Debütant musste auf der ungewohnten rechten Seite ran. Er zeigte in der Offensive zwar gute Ansätze, der Fehler im eigenen Strafraum vor der Hoffenheimer Führung steht aber eigentlich schon bei den C-Junioren auf der Verbotsliste. Vor dem eigenen Tor spielte er, statt rustikal zu klären, einen Fehlpass. Szalai sagte Danke. Note 5

    Markus FeulnerFür den ehemaligen Clubberer war es nach sechswöchiger Verletzungspause ein schwieriger Einstand. Immerhin, er ließ sich auch von Abspielfehlern und verlorenen Zweikämpfen nicht beirren und versuchte bis zur letzten Sekunde Gas zu geben. Note 4

    FCA-Offensive versprüht zu wenig Torgefahr

    Halil Altintop Von der Klasseform der vergangenen Spielzeit  ist er im Moment noch weit entfernt. Er spielte sehr unauffällig, fand keinen Rhythmus und brachte keinen einzigen Torschuss  zustande. Note 4

    Tobias Werner Im ersten Abschnitt zwar mit präziser Flanke auf Matavz, sonst ohne echten Zugriff zu dieser Partie. Allerdings, mit der ihm eigenen Moral und seinem Einsatz steigerte er sich nach der Pause. Note 4

    Tim Matavz Mit einer herrlichen Volleyballabnahme, die nach 24 Minuten nur knapp die TSG-Kiste verfehlte. Seine einzige auffällige Situation. Ansonsten wirkte er noch wie ein Fremdkörper, ihm fehlte in vielen Situationen noch die Bindung zu seinen neuen Kollegen. Note 5

    Shawn Parker (ab der 55. Minute für Caiuby im Spiel ) Mit der einzigen Augsburger Torchance nach der Pause. Allerdings fand der Neuzugang in TSG-Schlussmann Oliver Baumann, der stark parierte, seinen Meister. Note 4

    Nikola Djurdjic (kam nach 71 Minuten für Altintop) Wirkte zwar bemüht, doch so richtig fand er nicht in die Partie.

    Sascha Mölders (in der 87. Minute für Matavz eingewechselt)  Konnte sich in seinen wenigen Einsatzminuten nicht mehr entscheidend in Szene setzen.

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