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FC Augsburg: Daumen drücken für Paul

FC Augsburg

Daumen drücken für Paul

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    Beim FC Augsburg hofft man, dass Paul Verhaegh nach seinem Einsatz gegen Mexiko auch in den kommenden Spielen der Niederlande zum Einsatz kommt.
    Beim FC Augsburg hofft man, dass Paul Verhaegh nach seinem Einsatz gegen Mexiko auch in den kommenden Spielen der Niederlande zum Einsatz kommt. Foto: Mauricio Duenas (afp)

    Die Augsburger Profis fiebern nicht nur mit Deutschland, sondern auch mit den Niederlanden. Denn FCA-Kapitän Paul Verhaegh steht mit Holland im Viertelfinale. Beim 2:1-Achtelfinalsieg gegen Mexiko gab er seine WM-Premiere. Mittelfeldspieler Tobias Werner streifte sich beim Spiel gegen Mexiko das orangefarbene Holland-Trikot über, als er Verhaegh in der Startaufstellung sah. „Das hat mir Paul von seinem ersten Länderspiel mitgebracht.“ Werner hat regelmäßig SMS-Kontakt mit dem rechten Verteidiger. Gar nicht einverstanden war Werner mit ARD-Kommentator Tom Bartels, der Verhaegh während seines 56-minütigen Einsatzes heftig kritisierte. „Das ging gar nicht, ich hab den Ton weggedreht.“

    Zwei Herzen in Baiers Brust

    Auch Daniel Baier simst regelmäßig mit Verhaegh. „Natürlich waren wir nach dem Spiel in Kontakt. Ich freue mich wahnsinnig, dass er zu seinem Debüt gekommen ist und dass Holland weitergekommen ist.“ Baier würde sich nichts sehnlicher wünschen als ein Endspiel Deutschland gegen Niederlande. Denn er ist auch sehr gut mit Bastian Schweinsteiger befreundet. Im Fall der Fälle würden zwei Herzen in seiner Brust schlagen: „Wenn es soweit ist, drücke ich mit einer Hand Deutschland und mit einer Hand Holland die Daumen. Es wäre schon etwas Besonderes, wenn wir mit Paul Verhaegh einen Weltmeister in der Mannschaft hätten.“

    Dagegen hätte wohl auch Markus Weinzierl nichts einzuwenden. Der FCA-Trainer verteidigte seinen Kapitän ebenfalls gegen die Kritik des TV-Reporters. „Er hatte es nicht leicht, insgesamt ordentlich gespielt.“ Nicht ganz einverstanden war Weinzierl allerdings mit der Leistung der deutschen Mannschaft gegen Algerien. „Es war kein gutes Spiel, ich habe, ehrlich gesagt, nicht damit gerechnet, dass die Partie so lange dauert. Am Ende war der Niederbayer mit vielen Fans einer Meinung: „Hauptsache wir sind weiter.“ (ötz/oll)

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