Eines ist Fakt: Marwin Hitz, 26, kann am Samstag beim Heimspiel des FC Augsburg gegen Werder Bremen nicht im Tor stehen. Wie lange er ausfallen wird, weiß der Torhüter aber selbst noch nicht. „Es gibt da drei Bauchmuskeln und einer davon ist ein wenig eingerissen“, und schiebt gleich nach: „Aber das ist jetzt nicht so schlimm, wie es die Bild geschrieben hat“, sagt der Schweizer.
Die Boulevard-Zeitung hatte mit einer sechswöchigen Pause des Torhüters spekuliert und als Vergleich eine Verletzung von Ja-Cheol Koo (jetzt Mainz) aus der vergangenen Saison herangezogen. „Es ist nicht die gleiche Verletzung wie bei Koo. Bei ihm war es um einiges schlimmer“, erklärte Hitz. Trotzdem will er nichts überstürzen: „Es ist nicht ganz ungefährlich. Bei einer blöden Bewegung kann noch mehr kaputt gehen.“
Beim ersten Gegentor in Dortmund (2:2 Endstand) war Hitz bei einer verunglückten Rettungsaktion mit seinem Kollegen Matthias Ostrzolek zusammengeprallt.
Am Montag folgt die nächste Untersuchung
Am kommenden Montag soll bei einer weiteren Untersuchung entschieden werden, wie es weiter geht. Bis dahin muss sich Hitz schonen. Er bekommt Lymphdrainagen und darf ohne Belastung auf dem Hometrainer Fahrradfahren. Für Hitz wird am Samstag Alexander Manninger, 36, ins FCA-Tor zurückkehren. Und Hitz ist sich sicher, dass der seine Sache gut machen wird: „Alex wird sein Tor sauber halten und wir gewinnen 1:0 oder 2:0.“