André Hahn war der Aufsteiger der vergangenen Saison. Für den FC Augsburg erzielte der 23-Jährige in der vergangenen Saison 12 Treffer und bereitete neun weitere vor. Das sorgte natürlich bei der Konkurrenz für Begehrlichkeiten.
Das Rennen machte letztlich Borussia Mönchengladbach und da Hahn eine Ausstiegsklausel festgeschrieben hatte, kassierten die Augsburger lediglich rund 2,5 Millionen Euro für Hahn.
Mittlerweile trägt der schnelle Offensivspieler das Trikot der Borussia und brennt darauf, sich einen Stammplatz beim Europaleague-Teilnehmer zu ergattern. Dabei hat er in den ersten Trainingswochen schon Unterschiede in der täglichen Trainingsarbeit ausmachen können. Diese würden sich insofern zeigen, "dass bei der Borussia der Fokus auf dem Ballhalten liegt oder darauf geachtet wird, dass jede Menge Bewegung im Spiel herrscht", sagte er dem Kicker. Der FC Augsburg hingegen komme eher über die kämpferische Komponente.
Hahn will um Stammplatz kämpfen
Als Beispiel fügt er an, dass beim FCA im Training auch mal die Grätsche ausgefahren wird. "In Augsburg ging es schon etwas härter zur Sache", fasst es Hahn zusammen.
Bei den Gladbachern will sich nun erstmals im Kampf um die Stammplätze in Position bringen. "Sollte ich mal nicht spielen, weiß ich, dass ich dranbleiben muss, bis ich meine Chance erhalte. Es liegt an mir, für diese Chance zu arbeiten", so Hahn. (AZ)