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FC Augsburg: Amsif verzichtet für den FCA auf den Afrika-Cup

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Amsif verzichtet für den FCA auf den Afrika-Cup

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    Mohamed Amsif ist der Abstiegskampf mit dem FCA wichtiger als sein persönliches Fortkommen.
    Mohamed Amsif ist der Abstiegskampf mit dem FCA wichtiger als sein persönliches Fortkommen. Foto: Malte Christians dpa

    Der Fußball-Bundesligist kann zum Rückrundenstart mit Mohamed Amsif, 23, planen. Der Torhüter wird nicht mit Marokko am Afrika-Cup in Südafrika (vom 19. Januar bis 10. Februar) teilnehmen. Stürmer Aristide Bancé, 28, hat hingegen die Einladung von Burkina Faso erhalten und fehlt dem FCA damit in der Vorbereitung und wohl bei den ersten drei Rückrundenspielen in Düsseldorf, gegen Schalke und in Wolfsburg.

    Amsif wäre die Nummer eins für Marokko gewesen

    „Ich habe mich nicht gegen Marokko, sondern für den FCA entschieden. Ich will meine Mannschaft und den Verein in dieser schwierigen Situation nicht hängen lassen", sagt Amsif, der bei dem Kontinental-Cup, der mit der Europameisterschaft vergleichbar ist, als Nummer eins für Marokko gesetzt gewesen wäre. Ein Zeichen, dass ihm der Abstiegskampf mit dem FCA wichtiger ist als sein persönliches Fortkommen. „Ich will meine Mannschaft und den Verein in dieser Situation nicht hängen lassen.“

    Jetzt muss Amsif nur noch die Verantwortlichen Marokkos von seiner Nichtteilnahme überzeugen. Sollte allerdings Marokko auf seinen Einsatz bestehen, könnte es Probleme geben. Amsif droht im schlechtesten Fall für die Zeit des Afrika-Cups eine Sperre für Vereinsspiele. Denn normalerweise besteht Abstellungspflicht.

    Die Einladung für Aristide Bancé ist dem FCA schon zugegangen, bestätigt Manager Jürgen Rollmann. „Damit müssen wir Aristide abstellen,“ sagt Rollmann. Der Stürmer, der in der Elfenbeinküste geboren ist, aber für Burkina Faso spielt, wird in der Vorrunde mit seinem Team gegen Sambia, Nigeria und Äthiopien spielen. Die beiden Gruppenersten qualifizieren sich für das Viertelfinale.

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