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FC Augsburg: Alexander Manninger über Konkurrenzkampf und Comeback

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Alexander Manninger über Konkurrenzkampf und Comeback

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    Alexander Manninger ist einer der Augsburger Publikumslieblinge. Nach einer Knieverletzung ist er nun wieder ins Training eingestiegen.
    Alexander Manninger ist einer der Augsburger Publikumslieblinge. Nach einer Knieverletzung ist er nun wieder ins Training eingestiegen. Foto: Stefan Puchner (dpa)

    Sie haben nach sechs Wochen Pause wieder Ihr erstes Training mit der Mannschaft und auch ein erstes Trainings-Spiel absolviert. Wie geht es nach der Belastung dem verletzten Knie?

    Manninger: Dem Knie geht es sehr gut. Es ist zu 100 Prozent ausgeheilt. Natürlich ist es schön, wieder mit so einer Mannschaft trainieren zu können. Man spürt die positive Energie vom Sieg gegen Stuttgart. Es macht Spaß, wieder dabei zu sein.

    Erste Halbzeit nahe an Perfektion

    Beschreiben Sie diese Energie doch ein wenig.

    Manninger: Man hat gesehen, dass die Mannschaft wollte. Sie hat den Sieg erzwungen, mit einer ersten Halbzeit, die ich selten gesehen habe. Sie war fast perfekt. Dann bekommst du ein Tor noch vor der Halbzeit. Klar hat man das gespürt, der Kopf war etwas schwerer zu Beginn der zweiten Halbzeit. Die Stuttgarter haben noch einmal Lunte gerochen. Aber wir haben Charakter bewiesen und ein wichtiges Spiel in einer frühen Saisonphase für uns entscheiden können.

    Wie haben Sie das Punktspiel-Debüt von Marwin Hitz für den FCA gesehen?

    Manninger: Sehr gut, sehr ruhig. Die Sachen, die anstanden, hat er ganz souverän gelöst. Es ist ganz wichtig in so einem Spiel, in dem man vielleicht nicht so viel zu tun hat, dass man die Sachen, die anstehen, souverän löst.

    Aber er steht auf dem Platz, auf den Sie nach ihrer Verletzung wieder hinwollen. Wie sehen Sie den Konkurrenzkampf?

    Manninger: Kampf? Kampf gibt es nicht. Wir sind Teamkollegen. Jeder hat seine Chance, jeder kommt dran. Wir sind 25 Mann im Kader. Man muss erst einmal schauen, wie ich im Training reagiere und dann entscheidet der Trainer.

    Glauben Sie, dass es bei Ihnen schon für das Spiel am Samstag in Nürnberg reicht?

    Manninger: Das weiß ich noch nicht. Es war ja erst mein erstes Training. Wichtig ist, dass mein Knie nicht reagiert, alles Weitere sehen wir.

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