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FC Augsburg: Alexander Esswein will gegen Bremen wieder im Kader stehen

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Alexander Esswein will gegen Bremen wieder im Kader stehen

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    Alexander Esswein wird sehnsüchtig im Kader des FC Augsburg zurückerwartet. Am Dienstag hat er eine Abschlussuntersuchung.
    Alexander Esswein wird sehnsüchtig im Kader des FC Augsburg zurückerwartet. Am Dienstag hat er eine Abschlussuntersuchung. Foto: Ulrich Wagner

    Als bekannt war, dass André Hahn zu Borussia Mönchengladbach wechselte, waren die Verantwortlichen des Fußball-Bundesligisten FC Augsburg zwar nicht begeistert, aber schließlich hatte man ja einen Plan B in der Tasche. Alexander Esswein hätte Hahns Erbe auf der rechten Außenbahn antreten sollen.

    Der flinke, dribbelstarke Ex-Nürnberger, den der FCA im Winter 2013 verpflichtet hatte, wäre dafür auch absolut prädestiniert gewesen. Das hat er in der Schlussphase der vergangenen Saison eindrucksvoll bewiesen. Doch wie das so ist mit Plänen – manchmal platzen sie.

    Gleich zu Beginn verletzte sich Alexander Esswein

    Gleich am Anfang der Vorbereitung rasselte Esswein im Training mit Sascha Mölders zusammen. Während Mölders glimpflich mit einer Prellung davonkam, schockierte die Diagnose bei Esswein etwas mehr: Kniescheibenbruch. Die Vorbereitung fand ohne Esswein statt. „Das war natürlich nicht so toll. Es waren viele Reha-Maßnahmen notwendig und die sind natürlich nicht so spannend wie ein Fußball-Training“, sagt der 24-Jährige. Doch seine große Leidenszeit ist vorbei.

    Am kommenden Dienstag soll in der Hessingpark-Clinic eine Abschlussuntersuchung durchgeführt werden und dann darf er vielleicht wieder am Mannschaftstraining teilnehmen. In den vergangenen Wochen war Essweins Ziel, bei der Frankfurt-Partie am 14. September im Kader zu stehen. Ein bisschen schraubt er zurück: „Dienstag ist die Untersuchung. Das könnte eng werden. Aber im nächsten Heimspiel gegen Werder Bremen sollte es klappen.“

    Die Zeit wäre reif für Esswein

    In den ersten beiden Punktspielen versuchten sich auf seiner Position zunächst in Hoffenheim Caiuby und gegen Dortmund Shawn Parker. Beide rissen keine Bäume aus. Die Zeit wäre reif für Esswein. Der versucht, die ersten drei Pflichtspiele kurz zu analysieren und beginnt mit der Pokalspiel-Pleite (0:1) in Magdeburg: „Pokal, das ist schon eine eigene Geschichte. Da habe ich in Nürnberg auch keine guten Erfahrungen gemacht.“

    Die beiden Niederlagen in der Bundesliga sind für ihn nicht die ganz große Überraschung: „Hoffenheim ist eine Wundertüten-Mannschaft. Da entscheidet die Tagesform und bei uns war sicher auch nicht alles schlecht. Und Dortmund? Das ist nun mal die zweitbeste Mannschaft in Deutschland.“ Jedenfalls sieht Esswein nicht schwarz für den FCA.

    Esswein zur letzten Saison: "Warum sollen wir so etwas nicht wiederholen?"

    Für ihn ist es durchaus möglich, dass der FCA eine ähnliche Rolle spielt wie in der vergangenen Saison: „Warum sollen wir so etwas nicht wiederholen? Natürlich hat in der vergangenen Saison alles geklappt. Da waren Spiele dabei, wo wir uns selbst wunderten, dass wir sie noch gewonnen haben. Oberste Priorität hat aber der Klassenerhalt.“

    Oberste Priorität für ihn ist dagegen, wieder vollständig fit zu sein. Ob es dann Frankfurt oder Bremen sein wird, ist egal - Für Esswein ist wieder Licht am Ende des Tunnels. Und an der Krankenpflege sollte es auch nicht liegen. Die bekommt der Stürmer reichlich. Sogar ganz privat. Seine Freundin Franziska, mit der er schon seit sieben Jahren zusammen ist, hat eine Menge Ahnung davon. Schließlich arbeitet sie in der Hessingpark-Clinic als Krankenschwester.

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