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Eishockey AEV: Noch viele Mängel bei den Augsburger Panthern

Eishockey AEV

Noch viele Mängel bei den Augsburger Panthern

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    Bretton Stamler (Mitte) und seine Kollegen hatten es nicht leicht im Testspiel. Erst in der Verlängerung brachten die Augsburger schließlich den Sieg unter Dach und Fach.
    Bretton Stamler (Mitte) und seine Kollegen hatten es nicht leicht im Testspiel. Erst in der Verlängerung brachten die Augsburger schließlich den Sieg unter Dach und Fach. Foto: Siegfried Kerpf

    Je näher der DEL-Beginn (11. September) rückt, desto weniger Spieler haben die Panther einsatzbereit. Im letzten Heimspiel der Vorbereitung konnte Trainer Mike Stewart am Freitag nur zehn Stürmer aufbieten, weil drei (Trevelyan, Matsumoto, Holzmann) aus dem Kader mehr oder weniger angeschlagen sind. Gegen die Zweitligamannschaft der Frankfurter Löwen war vor 2 351 Zuschauern von einem Klassenunterschied nichts zu sehen. Im Gegenteil: In vielen Situationen wirkten die Gäste abgezockter. Am Ende stand es aus Augsburger Sicht 5:4 (2:1, 0:2, 2:1) nach Verlängerung. Der Siegtreffer gelang Aleksander Polaczek in der 61. Minute.

    Es war der vierte Erfolg im siebten Testspiel, zum Abschluss des Sommerprogramms gastieren die Augsburger am Sonntag bei den Tower Stars Ravensburg. Im Bemühen um einen schnellen Spielaufbau leisteten sich die Augsburger gegen die Hessen Fehlpässe und konnten froh sein, dass Torhüter Jeff Deslauriers am Anfang reaktionsschnell zur Stelle war.

    Die Panther verloren viele Zweikämpfe

    Doch er musste den ersten Treffer der Partie hinnehmen. Clarke Breitkreuz, sein Bruder Brett spielte bis vergangene Saison für die Panther, konnte ungehindert vor das Augsburger Tor kurven. Nur eine Minute später (5.) glich Ivan Ciernik im Nachschuss aus und Mark Mancari gelang in Unterzahl der Führungstreffer, als drei Augsburger viel Freiraum bei einem schnellen Gegenangriff hatten.

    So leicht hatten es die Panther nur selten. Sie verloren viele Zweikämpfe und hatten auch bei den Bullys Nachteile. Deshalb waren sie in der eigenen Zone anschließend nicht gut sortiert und mussten im zweiten Drittel sogar zwei Gegentreffer durch Lukas Laub und Norman Martens (36./37.) hinnehmen. Beim 2:3 machte Deslauriers keine gute Figur. Es passte ins Bild, dass die Panther anschließend eine 5:3-Überzahl nicht erfolgreich gestalten konnten.

    Erst im Schlussdrittel war das Stewart-Team im Powerplay durch Aleksander Polaczek aus kurzer Distanz zum 3:3 erfolgreich (48.). Nick Mazzolini (Frankfurt, 50.) und Mike Iggulden (Augsburg, 55.) erhöhten auf 4:4 und in der ersten Minute der Verlängerung brachte Polaczek die Scheibe wieder im Tor unter.

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