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Augsburger Panther: Dieses Team hat Potenzial

Augsburger Panther

Dieses Team hat Potenzial

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    Ben Hanowski (rechts) hat in dieser Saison bereits sechs Tore für die Panther erzielt.
    Ben Hanowski (rechts) hat in dieser Saison bereits sechs Tore für die Panther erzielt. Foto: Sieg fried Kerpf

    Es ist wie fast jedes Jahr. Zu Saisonbeginn in der DEL nerven die Außenseiter die Favoriten. Das Gedränge vor allem im Mittelfeld der Tabelle ist groß. Mit einem einzigen Sieg lassen sich gleich mehrere Plätze gutmachen. Selbst die überaus positive Bilanz von Spitzenreiter Kölner Haie (sieben Siege, nur zwei Niederlagen) relativiert sich mit einem Blick auf den Spielplan. Der Tabellenführer bestritt sieben seiner neun Partien in der heimischen Arena.

    Die Panther haben es im Curt-Frenzel-Stadion zu neun Punkten in fünf Begegnungen gebracht. Richtig weh tat das 4:5 gegen Ingolstadt. Nicht nur emotional, sondern weil das Ergebnis einfach nicht zum Spielverlauf passte.

    Diese Erfahrung machte Augsburg auch auf seiner Gastspieltour. Abgesehen vom Sieg bei den Nürnberg Ice Tigers musste Trainer Mike Stewart überwiegend Niederlagen mit einem Tor Unterschied registrieren. Nur ein Sieg mehr – und die Panther würden von Rang sechs grüßen.

    So aber kann sich die sportliche Leitung auf Platz zwölf mit der schnellen Integration der neuen Spieler und der offensiven Kreativität des Teams trösten. Die Panther haben ihr hohes Potenzial angedeutet, durchschlagenden Erfolg werden sie aber nur haben, wenn sie ihre Schwächeperioden in der eigenen Zone weiter eindämmen. Angriff ist nur dann die beste Verteidigung, wenn alle Beteiligten die sicherlich häufig unangenehme Defensivarbeit nicht vergessen.

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