Die Augsburger Panther haben das Derbygegen den ERC Ingolstadt mit 4:3 gewonnen. In der 57. Minute gab es gleich zwei Tore für den AEV. Derek Whitmore und Kyle Helms schossen den AEV damit in Führung und zum Sieg.
Augsburg gingen in der achten Minute in Führung
Zunächst schoss der Augsburger Brian Roloff in der achten Minute die Augsburger in Führung. Jakub Ficenec glich nur zwei Minuten später aus. Im zweiten Drittel schoss Derek Hahn die Ingolstädter in der 39. Minute in Führung. Doch bereits in der 41. Minute sorgte Thomas Jordan Trevelyan wieder für den Ausgleich. In der 52. Minute schoss Derek Hahn in das Augsburger Tor.
Zum Auftakt einer Serie von vier Heimspielen spielte heute der ERC Ingolstadt nach Augsburg. Über 5200 Zuschauer sahen das Derby im Curt-Frenzel-Stadion, in dem die Augsburger auf ihren Stammtorhüter Patrick Ehelechner verzichten müssen.
AEV-Panther: Leo Conti steht im Tor
Am Freitag schied er in der Partie bei den Hamburg Freezers (0:2) nach einem Zusammenprall im dritten Drittel aus. Eine Muskelverletzung im linken Oberschenkel zwingt ihn zu einer Zwangspause. Nach einer Untersuchung bei Mannschaftsarzt Dietmar Sowa bekam er erst einmal eine Woche Trainingsverbot. Für ihn rückt Leo Conti nach, die Plätze dahinter nehmen die Juniorentorhüter Sebastian Kinader und Thomas Mende ein.
Es gab aber auch eine positive Nachricht aus der Pantherkabine. Fünf Wochen nach seinem Bänderriss im Knie kann Chad Bassen wieder mit seinem Team aufs Eis. Trainer Larry Mitchell hat ihn für die vierte Reihe vorgesehen. Dafür muss Mario Valery-Trabucco wieder auf die Tribüne. „Wir haben in Hamburg neun ausländische Stürmer eingesetzt, aber kein einziges Tor geschossen“, begründet Mitchell die Maßnahme Verteidiger Nick Ross wieder ins Team zu nehmen. Von dem Kanadier erhofft er sich vor allem Impulse im Powerplay.
Sean O'Connor spielt für Ingolstadt
Im Team von Ingolstadt steht Sean O’Connor, bis vergangenes Frühjahr noch der von den Fans heiß geliebte Pantherkapitän. „Hooligan“ wie er wegen seiner körperbetonten Spielweise genannt wurde, war beim Vergleich in Augsburg (3:6) noch verletzt, sorgte aber wegen seines provokanten Auftretens als Zuschauer für Tumulte auf den Rängen. Für Brisanz ist gesorgt. Das gilt auch für den Mittwoch, wenn mit dem EHC München ein weiterer Nachbar in Augsburg aufkreuzt. pede/nina