Startseite
Icon Pfeil nach unten
Sport
Icon Pfeil nach unten

FC Augsburg: "Zu aggressiv": Bayern-Boss Rummenigge tritt gegen FCA nach

FC Augsburg

"Zu aggressiv": Bayern-Boss Rummenigge tritt gegen FCA nach

    • |
    Bayern-Vorstand Karl-Heinz Rummenigge beschwert sich über die Spielweise des FC Augsburg.
    Bayern-Vorstand Karl-Heinz Rummenigge beschwert sich über die Spielweise des FC Augsburg. Foto: Tobias Hase (dpa)

    Die Ausgangslage vor dem Pokalspiel des FC Augsburg gegen den FC Bayern am vorletzten Mittwoch war eindeutig: Der übermächtige Rekordmeister aus der Landeshauptstadt zu Gast beim kleinen schwäbischen Nachbarn. Der Underdog aus der Fuggerstadt gab jedoch nicht klein bei und lieferte dem Triple-Sieger einen großen Kampf ab.

    Gegen die aggressive Spielweise des FCA hatten die Bayern ihre Mühe und Not. Am Ende gewann der Favorit zwar mit 2:0, dennoch wird das Spiel noch länger in Erinnerung der Münchner bleiben. Vor allem die Verletzung von Arjen Robben nach einem Einsteigen von FCA-Torhüter Marwin Hitz sorgte für einen Sturm der Entrüstung.

    Rummenigge: Bayernspieler werden weggetreten

    Nun meldete sich Karl-Heinz Rummenigge, Vorstandsvorsitzender des FC Bayern, zu Wort. In einem Interview mit der Sport Bild kritisierte er die Spielweise des FCA: "Augsburg hat im Pokal sehr aggressiv gespielt, zu aggressiv. Das ist ein Mittel, das aus unserer Sicht nicht sehr lustig ist. Natürlich haben wir einen großen Kader, aber das heißt nicht automatisch, dass man uns in jeder Partie einen Spieler wegtreten kann."

    Rummenigge: "Derzeitige Dominanz rechtfertigt kein überhartes Einsteigen"

    Rummenigge zählt die Verletzungen von Götze, Martinez, Thiago und jetzt Robben auf, die aus Fouls resultierten: "Wir können nicht akzeptieren, dass der Weg ist, unseren Spielern Schmerzen zuzufügen. Es darf nicht passieren, dass unsere derzeitige Dominanz bei den Gegnern überhartes Einsteigen rechtfertigt und technische oder taktische Defizite nur mit Härte kompensiert werden." AZ

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden