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Darts
02.01.2018

Rob Cross: Vom Elektriker zum Weltmeister

Die pure Freude: Nach dem 7:2-Sieg gegen Phil Taylor ist der Engländer Rob Cross zum ersten Mal Darts-Weltmeister.
Foto: Tolga Akmen, AFP

Vor einem Jahr reparierte Rob Cross noch Schaltkreise – mittlerweile dominiert der 27-Jährige den Darts-Sport. Sein Gegner im Finale sagt ihm eine große Zukunft voraus

Schaltkreise reparieren war einmal: Noch vor einem Jahr arbeitete der Engländer Rob Cross als Elektriker in seiner Heimatstadt Hastings. Mittlerweile verdient der Glatzkopf sein Geld als professioneller Dartsspieler. Aus seinem alten Leben ist ihm der Spitzname „Voltage“ (Hochspannung) geblieben. Bis vor Kurzem war der 27-Jährige nur eingefleischten Fans der Sportart ein Begriff, seit dem 1. Januar hat sich das jedoch geändert: An diesem Tag gewann der Engländer sensationell das Finale der Darts-WM. Auch die Art und Weise seines Sieges sorgte für Aufsehen: Cross ließ im Finale dem 16-maligen Weltmeister Phil „The Power“ Taylor beim 7:2-Sieg keine Chance – und das bei seinem ersten Auftritt auf der großen Bühne. Seine Börse: 450 000 Euro.

Zuvor hatte Cross in einem knappen Halbfinale mit Michael van Gerwen bereits den großen Favoriten auf den Turniersieg ausgeschaltet. Beeindruckend war dabei die Nervenstärke, die der WM-Debütant Cross zeigte: Vor 3000 Zuschauern im Londoner Alexandra Palace schien es, als ob er von Spiel zu Spiel immer stärker werden würde. Selbst als er im Achtelfinale gegen John Henderson zwischenzeitlich ausgebuht wurde, schien ihn das nicht zu stören. Während des Finales gegen Taylor schrieb Darts-Fan und Fußball-Weltmeister Toni Kroos auf Twitter: „Das ist die beste Leistung, die ich jemals von einem Darts-Spieler gesehen habe.“

Das nächste Ziel von Cross ist klar

Cross selbst jubelte nach dem gewonnen Titel: „Ich fühle mich großartig. Das ist meine erste Trophäe.“ Wenn es nach ihm geht, soll es bei weitem nicht die letzte sein: „Ich bin bereit für die Herausforderung und will weiter gewinnen.“ Das Nahziel lautet nun für ihn, die Nummer eins der Weltrangliste zu werden. Derzeit hat diese Position der Niederländer Michael van Gerwen inne. Nicht wenige glauben, dass Cross auch in Zukunft noch Grund zum Jubeln haben wird. Auch sein Gegner im Finale, Phil Taylor, ist davon überzeugt, dass der neue Weltmeister vor einer erfolgreichen Karriere steht. Der 57-Jährige gewann 1990 seinen ersten WM-Titel – es war das Jahr, in dem Rob Cross auf die Welt kam.

Phil Taylor sagt Cross eine große Zukunft voraus

Taylor, der mit der Niederlage gegen seinen Landsmann die Karriere beendete, glaubt daran, dass das Finale auch sinnbildlich für die kommenden Jahre im Darts-Sport stehen könnte. Nach dem Match sagte er: „30 Jahre lang war das hier mein Leben, und nun startet seine Karriere. Ich sehe bei ihm viele Parallelen zu mir. Die Konkurrenz wird mit ihm ein großes Problem haben.“

Einen Rücktritt vom Rücktritt schließt Taylor aus: Er will künftig nur noch bei Showveranstaltungen auftreten und bekräftigte: „Es reicht. Heutzutage muss man sieben Tage die Woche arbeiten, ich bin immer weg von zu Hause in irgendwelchen Hotels. Nein, für mich ist jetzt Schluss. Ich möchte dieses Leben nicht mehr.“

Er hinterlässt seinen Nachfolgern Rekorde, die nur schwer zu knacken sein werden: Nach Angaben des Weltverbandes PDC hat der vierfache Vater in all den Jahren 185 Titel gewonnen. Kein anderer Spieler kann ansatzweise auf eine solche Bilanz zurückblicken. Das World Matchplay, neben der Darts-WM das wichtigste Turnier der Sportart, wird zukünftig „Phil Taylor Trophy“ heißen.

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Die Diskussion ist geschlossen.

02.01.2018

Ich würde mal sagen Toni Kroos sollte sich um Fußball kümmern - und nicht um Darts.

Vielleicht sollte er sich mal das Average-Spiel von Mighty Mike von über 123 (vor Kameras) ansehen. Das sind ungefähr 15 Zähler pro Aufnahme mehr gegenüber RC.

Dies war wohl das beste Spiel (gegen den Bully), letztes oder vorletztes Jahr in der Premier League, aller Zeiten.