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FC Bayern: Pep Guardiola spricht erstmals über seinen neuen Job

FC Bayern

Pep Guardiola spricht erstmals über seinen neuen Job

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    Pep Guardiola ist ab Sommer Trainer des FC Bayern München.
    Pep Guardiola ist ab Sommer Trainer des FC Bayern München. Foto: Alejandro Garcia, dpa

    Pep Guardiola hat lange geschwiegen. Zu seinem neuen Verein, dem FC Bayern München, sagte der Startrainer kein Wort. Stattdessen genießt er noch in New York seine Auszeit vom stressigen Fußball-Alltag. Vier Jahre hatte er beim FC Barcelona die Kommandos gegeben. Jetzt aber hat Guardiola sein Schweigen gebrochen. Bei einem Vortrag im kolumbianischen Bogotá hat er erstmals über seinen Job und Arbeitgeber gesprochen.

    Pep Guardiola macht sich keine Sorgen über Druck bei FC Bayern

    Anlass war ein Besuch des ehemaligen Barcelona-Trainers bei einem Wirtschaftskonsortium in Südamerika, wo er Vorträge unter dem Titel "Leidenschaft, Führungskraft und Teamarbeit" hält. Im Rahmen eines solchen sagte er, dass er sich keine Sorgen mache, in München einem zu großen Erfolgsdruck ausgesetzt zu sein. Sein Vorgänger Jupp Heynckes ist zwar auf dem Weg zu einer perfekten Saison mit den Titeln in Meisterschaft (schon sicher), Pokal (Finale am 1. Juni gegen Stuttgart) und Champions League (Finale am 25. Mai gegen Dortmund). Aber: "Das kann ich ab. Jeder Spieler und jeder Trainer der Welt will jedes Spiel gewinnen", sagte Guardiola.

    Die klare Spielphilosophie des Pep Guardiola

    Seine Strategie: "Einfach nur Tag für Tag versuchen, Probleme zu lösen, mit den Leuten sprechen und auf mein Bauchgefühl hören."  Im Zentrum seiner Arbeit stehe der Teamgedanke und eine klare Spielphilosophie. Dazu komme, dass "man in jedem einzelnen Spieler etwas Intuitives hervorbringen" müsse, um ans Limit zu kommen. "Wenn man das nicht schafft, werfen sie dich raus."

    Seine neue Mannschaft in München spiele eine extrem starke Saison. Noch aber sei kein Machtwechsel an der Spitze Fußball-Europas vollzogen worden. Die vier Halbfinalisten der Champions League - also Bayern München, Dortmund, Barcelona und Real Madrid - sehe er alle auf einem ähnlichen Niveau. (ako)

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