Marco Reus ist derzeit ein Pechvogel. Nach seiner Verletzung im Test-Länderspiel gegen Armenien ist die WM 2014 für Marco Reus gestrichen. Doch nun gibt es für den Fußballprofi die nächste schlechte Nachricht: Der Offensivspieler von Borussia Dortmund wird nicht nur die Fußball-Weltmeisterschaft in Brasilien als Zuschauer verfolgen müssen, sondern möglicherweise auch den Start in die neue Bundesliga-Saison.
Das ist Marco Reus
Marco Reus ist ein deutscher Fußball-Spieler, der auch für die Nationalmannschaft aktiv ist.
Marco Reus spielt derzeit für Borussia Dortmund. Zuvor spielte er bei Borussia Mönchengladbach und Rot Weiss Ahlen.
Das Spielen begann er aber 1994 bei Post SV Dortmund.
Marco Reus wurde am 31. Mai 1989 in Dortmund geboren.
Er ist 1,81 Meter groß und spielt auf den Positionen Sturm und Mittelfeld.
Vom Boulevard bekam der Spieler den Spitznamen "Rolls Reus".
Reus war bester Feldspieler der Saison 2011/12 und Fußballer des Jahres in Deutschland , ebenfalls in der Saison 2011/12.
Er ist ein Rechtsfuß und wird auf einen Marktwert von knapp 30 Millionen Euro geschätzt.
Sein Vertrag beim BVB läuft bis zum 30. Juni 2017.
Nach Angaben des BVB am gestrigen Dienstag hat sich der 25-jährige Reus gegen Armenien neben dem Teilriss der vorderen Syndesmose oberhalb des linken Sprunggelenks zusätzlich einen knöchernen Bandausriss an der Fersenbein-Vorderseite zugezogen.
Verletzung: Reus fällt wohl drei Monate aus
Dies haben nach Vereinsangaben weitergehende Untersuchungen bei BVB-Mannschaftsarzt Markus Braun ergeben, die in enger Absprache mit den Ärzten der Nationalmannschaft erfolgt sind. "Dr. Markus Braun rechnet mit einer Ausfallzeit von insgesamt ca. drei Monaten", heißt es in der Mitteilung.
Am 5. Juli bittet BVB-Trainer Jürgen Klopp seine Spieler zum Trainingsauftakt und am 23./24. August steht das erste Bundesligaspiel auf dem Programm - wie es momentan aussieht, ohne Marco Reus.
Reus in den Schlagzeilen
Marco Reus war zuletzt nicht nur wegen seiner Verletzung und dem kurzfristigen WM-Aus in die Schlagzeilen geraten, sondern auch wegen des angeblichen Interesses des FC Barcelona. Spanische Medien berichteten, dass die Katalanen den deutschen Nationalspieler bereits im Sommer für eine festgeschriebene Ablösesumme verpflichten wollen. Der BVB hatte einen Wechsel im Sommer aber ausgeschlossen. dpa/AZ