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Kurz-Kommentar: Hunt-Sperre: Der DFB macht sich lächerlich

Kurz-Kommentar

Hunt-Sperre: Der DFB macht sich lächerlich

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    Aaron Hunt sieht für sein Foul an Toni Kroos die Rote Karte.
    Aaron Hunt sieht für sein Foul an Toni Kroos die Rote Karte. Foto: dpa

    Es war nicht weniger als ein Anschlag auf die Gesundheit seines Gegenspielers, den Aaron Hunt verübt hat. Im Spiel beim FC Bayern sprang der Bremer Offensivspieler mit zwei gestreckten Beinen dem Münchner entgegen. Dass Kroos keine ernsthaften Verletzungen davontrug, war einfach Glück. Hunt war frustriert. Das Mittel seiner Wahl zum Frustabbau war das denkbar dümmste.

    Geradezu lächerlich ist die Sperre, die der DFB nun ausgesprochen hat: drei Spiele. Für Kroos hätte die Saison vorbei sein können, hätte ihn Hunt unglücklich getroffen. Die Verletzungsdauer des Gegenspielers kann aber nicht Grundlage für das Strafmaß sein. Hunt hat mutwillig eine Verletzung von Kroos in Anspruch genommen. Das zählt. Es war das brutalste Foul dieser Saison in der Bundesliga. FC Bayern beendet Mini-Krise

    Torsten Oehrl vom FC Augsburg wurde für ein ungleich weniger gefährliches Tackling ebenfalls für drei Spiele gesperrt. Anatoli Timoschtchuk langte gegen Daniel Baier schon etwas härter hin. Ebenfalls drei Spiele Sperre. Nun kommt der Terror-Treter Hunt auch mit drei Spielen davon. Lächerlich.

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