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Nach Horror-Unfall: Hoffenheim-Star Boris Vukcevic geht es immer besser

Nach Horror-Unfall

Hoffenheim-Star Boris Vukcevic geht es immer besser

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    Boris Vukcevic geht es nach seinem Horror-Unfall im September vergangenen Jahres immer besser. Das erklärte die TSG Hoffenheim am Freitag auf Nachfrage von augsburger-allgemeine.de. Ob sich der Fußballer jedoch jemals vollständig erholt, könne nicht seriös beantwortet werden, so die TSG.
    Boris Vukcevic geht es nach seinem Horror-Unfall im September vergangenen Jahres immer besser. Das erklärte die TSG Hoffenheim am Freitag auf Nachfrage von augsburger-allgemeine.de. Ob sich der Fußballer jedoch jemals vollständig erholt, könne nicht seriös beantwortet werden, so die TSG. Foto: dpa

    Boris Vukcevic geht es nach seinem Horror-Unfall im September vergangenen Jahres immer besser. Das erklärte die TSG Hoffenheim am Freitag auf Nachfrage von augsburger-allgemeine.de. Ob sich der Fußballer jedoch jemals vollständig erholt, könne nicht seriös beantwortet werden, so die TSG.

    Boris Vukcevic: Er braucht "viel Ruhe und Zeit"

    Vukcevic ist nach Angaben seines Vereins immer noch in einer Reha-Klinik untergebracht und wird dort intensiv betreut. Er brauche aber nach wie vor "viel Ruhe und Zeit, um sich zu erholen". Im Dezember hatte sich Vukcevic erstmals nach seinem Unfall wieder geäußert: "Ich möchte alle grüßen und sie gleichzeitig bitten, mir die nötige Zeit und Ruhe zu geben, um wieder in mein Leben zurückzufinden", ließ der 22-Jährige seinerzeit mitteilen.

    Boris Vukcevic hatte bei einem Autounfall am 28. September schwere Kopfverletzungen erlitten und rund sieben Wochen im Koma gelegen. Inzwischen kann er sich aber wieder verbal verständigen. Darüber hinaus arbeiten die Therapeuten in der Reha-Klinik mit ihm intensiv an der Verbesserung seiner Beweglichkeit.

    Unterzuckerung war Ursache für Unfall

    "Die guten Nachrichten freuen uns sehr und stellen vieles andere in den Schatten", hatte Hoffenheims Manager Andreas Müller Mitte Dezember gesagt. "Es war vor Wochen kaum zu erwarten, dass Boris' Genesung sich derart positiv entwickelt. Der Junge benötigt nach wie vor sehr viel Ruhe. Jede kleine Aufregung kann für ihn nachteilig sein."

    Unterzuckerung war die Ursache für den Horror-Unfall von Vukcevic. Dies hatte die Polizei Heidelberg Mitte Oktober vergangenen Jahres nach einer Auswertung der ärztlichen Unterlagen am Institut für Rechtsmedizin der Universität bekanntgegeben. Vukcevic hatte nach Angaben der Polizei Heilbronn bereits am 18. Oktober 2010 auf der A 6 von Mannheim nach Nürnberg einen Unfall aus gleicher Ursache.

    Der Junioren-Nationalspieler hatte mit seinem Wagen kurz vor der Anschlussstelle Bad Rappenau mehrfach die Leitplanken touchiert und war 13 Kilometer weiter bei Neckarsulm in den Anhänger eines Lastwagens gefahren. "Er wurde leicht verletzt, im Krankenhaus wurde Unterzucker festgestellt", erklärte ein Polizeisprecher.

    Vukcevic: Schon 2010 Unfall auf Autobahn

    Der Unfall, bei dem es keine weiteren Verletzten gab, wurde damals nicht öffentlich, Vukcevic wegen einer Ordnungswidrigkeit belangt. Nach Angaben der Hoffenheimer, denen der Vorfall bekannt war, wurde ein ärztliches Gutachten erstellt mit dem Ergebnis, dass Vukcevic seine Fahrerlaubnis behalten durfte. (bs, dpa)

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