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Da kann sich der FC Augsburg freuen: Hertha BSC besiegt den Vfl Bochum mit 2:0

Da kann sich der FC Augsburg freuen

Hertha BSC besiegt den Vfl Bochum mit 2:0

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    Bochums Mirkan Aydin (l.) und Berlins Fabian Lustenberger (2.v.r.) versuchen an den Ball zu kommen.
    Bochums Mirkan Aydin (l.) und Berlins Fabian Lustenberger (2.v.r.) versuchen an den Ball zu kommen. Foto: Rolf Vennenbernd, dpa

    Hertha BSC hat das Spitzenspiel gegen den VfL Bochum gewonnen und im Aufstiegskampf der 2. Fußball-Bundesliga für eine Vorentscheidung gesorgt. Der Tabellenführer setzte sich am Montagabend  bei dem zuvor 15 Spiele lang unbesiegten Revierclub mit 2:0 (1:0) durch. In der Tabelle bauten die Berliner fünf Spieltage vor Saisonende ihren Vorsprung zu Rang vier auf elf Punkte aus.

    Peter Niemeyer (24. Minute) und Raffael (87.) bescherten den Gästen vor 24 211 Zuschauern den sechsten Sieg im achten Spiel. Die Bochumer hingegen müssen als Tabellendritter weiter um die direkte Rückkehr in die Eliteliga bangen. In der hektischen Schlussphase sah der Bochumer Matthias Ostrzolek Gelb-Rot.

    Die Partie der beiden besten Rückrundenteams begann mit einem vorsichtigen Abtasten. Erst nach 20 Minuten übernahm Hertha die Initiative und nutzte gleich die erste Torchance zur Führung. Niemeyer schoss den Ball nach einer Hereingabe von Pierre-Michel Lasogga ins Netz. Den schnellen Ausgleich der Bochumer verhinderte Patrick Ebert (28.), der Mirkan Aydins Schuss im Strafraum in letzter Sekunde blockte.

    Sekunden vor der Pause musste der bis dahin auffälligste Bochumer, Mimoun Azaouagh, nach einem Foul von Levan Kobiaschwilli (38.) ausgewechselt werden. Die erste Diagnose: Bänderriss im linken Sprunggelenk.

    Ungeachtet dessen mühten sich die Mannschaft von VfL-Trainer Friedhelm Funkel, der in der vergangene Saison mit Berlin abgestiegen war, um den Ausgleich. Allerdings agierten sie gegen eine dicht gestaffelte Hertha-Abwehr ideenlos und brachten Keeper Maikel Aerts in 90 Minuten nie ernsthaft in Bedrängnis. Auf der Gegenseite hatte Raffael (64./78.) zudem zweimal nur den Pfosten getroffen. dpa

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