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Fußball: Hannover 96: Keine Gnade für Huszti

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Hannover 96: Keine Gnade für Huszti

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    Schiedsrichter Deniz Aytekin (r) erklärt Szabolcs Huszti das Vergehen. Foto: Peter Steffen dpa
    Schiedsrichter Deniz Aytekin (r) erklärt Szabolcs Huszti das Vergehen. Foto: Peter Steffen dpa

    Der Deutsche Fußball-Bund hat einen Schlusspunkt unter die Farce um den Platzverweis von Szalbocs Huszti gesetzt. Der Einspruch des Bundesligisten Hannover 96 gegen die gelb-rote Karte für Huszti ist vom DFB-Sportgericht zurückgewiesen worden. "Im vorliegenden Fall ist ein Irrtum des Schiedsrichters nicht ersichtlich, vielmehr hat er regelkonform entschieden", teilte der DFB mit.

    Der ungarische Mittelfeldspieler hatte am Samstag, nachdem er in der Nachspielzeit das 3:2-Siegtor gegen Werder Bremen erzielt hatte, das Trikot ausgezogen und war auf den Zaun geklettert. Schiedsrichter Deniz Aytekin zeigte ihm anschließend für jedes dieser Vergehen Gelb und stellte ihn damit vom Platz.

    Die Niedersachsen hatten am Montag Einspruch gegen die Gelb-Rote Karte eingelegt. In der Urteilsbegründung des DFB-Einzelrichters hieß es mit Verweis auf das Regelwerk weiter: "Wenn ein Schiedsrichter im Begriff ist, einen Spieler zu verwarnen, und dieser Spieler, ehe die Verwarnung ausgesprochen ist, einen weiteren Verstoß begeht, der eine Verwarnung nach sich zieht, so muss der Spieler mit Gelb-Rot des Feldes verwiesen werden." Daher habe "der Schiedsrichter bestimmungsgemäß die Gelb-Rote Karte ziehen" müssen, lautete die DFB-Erklärung.

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