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WM 2014: Deutschland im Achtelfinale: Warum Löw vor Algerien warnt

WM 2014

Deutschland im Achtelfinale: Warum Löw vor Algerien warnt

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    WM 2014: Das Achtelfinale Deutschland gegen Algerien sehen viele Fans als leichte Prüfung für die Nationalmannschaft. Joachim Löw ist da anderer Meinung.
    WM 2014: Das Achtelfinale Deutschland gegen Algerien sehen viele Fans als leichte Prüfung für die Nationalmannschaft. Joachim Löw ist da anderer Meinung. Foto: Thomas Eisenhuth (dpa)

    Dass Deutschland als Favorit in das WM-Achtelfinale 2014 gegen Algerien geht, kann auch Bundestrainer Joachim Löw nicht verneinen. Trotzdem sieht er den Außenseiter aus Nordafrika nicht als Wunschgegner. "Dass die Algerier unbequem sind, haben sie bewiesen", warnte Löw nach dem 1:0-Sieg der deutschen Nationalmannschaft gegen die USA.

    WM Achtelfinale 2014: Deutschland gegen Algerien Favorit

    Wohl zurecht, denn Algerien wusste in der Gruppenphase durchaus zu überzeugen. Hauptsächlich durch Einsatzfreude und Leidenschaft, aber auch spielerisch schafften es die "Wüstenfüchse", Akzente zu setzen. Die Mannschaft verfügt über technisch beschlagene Einzelspieler um die Stars Sofiane Feghouli und Islam Slimani, harmonierten auch als Mannschaft gut und trumpften vor allem beim verdienten 4:2 gegen Südkorea auf. DFB-Elf zurück im Teamquartier

    Algerien: Nationalmannschaft aus den französischen Talentschmieden

    Ein wichtiger Baustein für den Einzug ins Achtelfinale der WM 2014 dürfte die exzellente Ausbildung der meisten algerischen Nationalspieler gewesen sein. Kein Wunder, denn 16 von 23 algerischen Nationalspielern wurden in Frankreich geboren und sind in den dortigen Talentschmieden vielfach zu feinen Technikern herangewachsen.

    Deutschland gegen Algerien: Die miserable Bilanz

    Ein Blick in die Vergangenheit sollte ebenfalls dabei helfen, den Gegner nicht auf die leichte Schulter zu nehmen. Denn von den zwei Spielen, die Deutschland bislang gegen Algerien bestritten hat, wurden beide verloren. Neben der 0:2-Niederlage in einem Freundschaftsspiel 1964 setzte es bei der Weltmeisterschaft 1982 in Spanien ein 1:2 in der Vorrunde.

    Die Algerier haben an jene Gruppenphase ebenfalls schlechte Erinnerungen. Denn trotz des Sieges gegen Deutschland reichte es nicht für den Einzug ins Achtelfinale, da sich Deutschland und Österreich im letzten Gruppenspiel schiedlich-friedlich auf ein 1:0 einigten, dass beiden Mannschaften zum Weiterkommen reichte - und als "Schande von Gijon" in die Geschichte einging. hubc

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