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FC Augsburg
09.01.2015

Der "Geist von Belek": Warum es den FCA in die Türkei zieht

Der "Geist von Belek": 2013 bereitete sich Markus Weinzierl (links, rechts Alex Manninger) mit dem FCA in Belek auf die Rückrunde vor und schaffte sensationell den Klassenerhalt.
Foto: Klaus Rainer Krieger

Der kleine Ort Belek an der türkischen Riviera ist das Lieblingsziel der Bundesligisten in der Vorbereitung. Das hat gute Gründe. Ganz besonders gilt das für den FC Augsburg.

Mehr Fußball-Bundesliga auf einen Quadratkilometer geht nicht – jedes Jahr im Januar reisen deutsche Klubs vorzugsweise nach Belek, um dort, in der rasant gewachsenen Touristenhochburg an der türkischen Riviera, ihr Trainingslager abzuhalten. Doch warum Belek? Klar, die klimatischen Bedingungen sind recht gut. Das Wetter ist stabiler als in Deutschland, wenngleich nicht immer viel wärmer. Derzeit schwanken die Temperaturen zwischen neun und 13 Grad plus.

Gepflegte Sportanlagen und Abgeschiedenheit

Was die Vereine aus der ersten und zweiten Liga in Belek wohl am meisten schätzen, sind die perfekt gepflegten Sportanlagen und die Abgeschiedenheit. Eine halbe Stunde Fahrtzeit von Antalya entfernt gibt es in dieser künstlich geschaffenen Feriensiedlung bis auf einen kleinen Dorfkern mit Basar und Geschäften fast nur weitläufige Luxushotelanlagen. Wie aufgefädelt an einer Perlenschnur liegen diese entlang des kilometerlangen Sandstrandes, dahinter für die Hotelgäste optimal erreichbar jeweils eigene Golf- und Fußballplätze. Außerdem ist es dort gerade in den Wintermonaten enorm günstig. Etwas über 500 Euro zahlt der Otto Normalverbraucher für Flug und ein richtig edles All-inclusive-Hotel. Fußball ist ein lukrativer Wirtschaftszweig für das Land.

„In der Region Antalya haben wir den breitesten Küstenstreifen und ein subtropisches Klima. Ideal für die Vorbereitung der Klubs im Winter“, sagt Eray Caan, Reiseführer von Kesit Tours und XXL-Sports. Hier reihen sich Vier- und Fünf-Sterne-Hotels aneinander und fast alle sind mit eigenen Sportanlagen ausgestattet. „Wir haben in dieser Region 137 Fußballplätze nach Fifa-Standard, die alle von den Hotels in Eigenregie gebaut wurden, aber auch Tennisvereine kommen hierher ins Trainingslager“, berichtet Caan. Vom Flughafen Antalya nach Belek sind es 26 Kilometer und von den Hotels zu den Plätzen beträgt die längste Fahrzeit mit dem Bus lediglich elf Minuten.

Sechs Bundesligisten in Belek

15 Vereine aus der ersten und zweiten Liga haben im vergangenen Jahr ihr Lager dort aufgeschlagen. Jetzt im Januar 2015 bereiten sich mit Werder Bremen, Borussia Mönchengladbach, Hannover 96, dem SC Paderborn, Hertha BSC und dem FC Augsburg (Abflug am Sonntag) sechs Bundesligisten auf die Rückrunde vor. Für den FCA ist Belek sogar zu einem „Glücksort“ geworden. Als die Kicker um Trainer Markus Weinzierl sich dort im Januar 2013 auf die Rückrunde vorbereiteten, ging es eigentlich nur noch darum, sich irgendwie halbwegs anständig aus der Bundesliga zu verabschieden. Doch der „Geist von Belek“ pushte den FCA derart voran, dass die Mannschaft sensationell am letzten Spieltag die Klasse hielt.

FCA-Manager Stefan Reuter ist aber nicht nur deswegen ein Freund des Ortes mit knapp 2000 Einwohnern. „Es gibt die Gewähr von guten Testspielgegnern“, sagt Reuter, der außerdem die Qualität der Trainingsplätze schätzt. Vor Ort beteiligt sich der FCA diesmal an einem Turnier mit dem FC St. Pauli, dem FC Kaiserslautern und dem türkische Erstligisten Gaziantepspor.

1992 war der FC Schalke 04 übrigens der erste Bundesligist, der sein Trainingscamp in Belek aufschlug. Der ehemalige Keeper des SV Werder Bremen, Dieter Burdenski, der heute wie damals eine Sportagentur leitet, hat den türkischen Ort für Fußballklubs sozusagen entdeckt. Neben etlichen Urlaubern und Fußballfans, die ihren Klub begleiten, ist Belek auch ein Eldorado für Spielerberater. Das sagte Burdenski dem Kicker: „Es ist alles auf engem Raum zusammen. Deshalb ist der Standort in der Winterpause ein Sammelplatz für Spielerberater. Manchmal glaube ich, die machen einen Betriebsausflug.“

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