Alle dachten, Messi leide noch zu sehr unter einer Oberschenkel-Verletzung, als dass er gegen die Bayern spielen könne. Weit gefehlt. Nach Aussage von Barcelonas Trainer Tito Vilanova hat der Weltfußballer die 0:3-Pleite gegen den FC Bayern nicht wegen einer Verletzung nur von der Bank aus verfolgt. "Er ist nicht verletzt, er hatte aber das Gefühl, dass seine Verletzung neu aufbrechen könnte", sagte der Coach des FC Barcelona nach dem Halbfinal-Rückspiel in der Champions League gegen den deutschen Meister.
Messi hatte sich gut gefühlt
Messi habe sich am Samstag gegen Athletic Bilbao gut gefühlt, erklärte Vilanovo. Der argentinische Superstar hatte in der Partie nach seiner Einwechslung einen Treffer erzielt und den zweiten beim 2:2 vorbereitet. Gegen Ende der Partie habe Messi aber bereits ein komisches Gefühl verspürt, sagte Vilanova nun. Sein unumstrittener Führungsspieler hatte sich im Viertelfinal-Hinspiel der Königsklasse bei Paris St. Germain am Oberschenkel verletzt.
Vor dem Bayern-Spiel hat er sich nicht mehr gut gefühlt
Der Top-Torjäger hat nach Vilanovas Auskunft sowohl am Dienstag als auch am Spieltag noch mit dem Team trainiert, "aber er hat sich nicht gut gefühlt". Gegen die Bayern verfolgte Messi mit traurigem Blick von der Bank aus den Untergang seiner Mannschaft, die bereits das Hinspiel mit 0:4 verloren hatte. (dpa)