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Eishockey: Verstärkung im Blick

Eishockey

Verstärkung im Blick

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    Noch 13 Spiele trennen den ESV Kaufbeuren in der DEL2 von den heiß ersehnten Pre-Play-offs. Das Erreichen des zehnten Platzes ist, trotz aktuell Rang fünf, weiterhin das Ziel des Vereins. Absichern könnte man dieses mit einem guten Abschneiden am Wochenende gegen den Tabellendritten Dresden (Heimspiel heute 19.30 Uhr) und in Freiburg (Sonntag, 18.30 Uhr).

    Aber die Voraussetzungen könnten mal wieder besser sein. Trainer Andreas Brockmann hatte beim Training am Mittwoch gerade einmal 13 Feldspieler auf dem Eis. Weiterhin herrscht in der Defensive große Not. So wird der ESV Kaufbeuren auch am Wochenende nur mit vier, maximal fünf Abwehrspielern auflaufen können.

    Ausschließen, dass man doch noch mal auf dem Transfermarkt tätig wird, wollte Trainer Brockmann nicht kategorisch. Noch bis kommenden Dienstag dürfen in der DEL2 Spieler verpflichtet werden. „Solange das Fenster noch offen ist, kann auch noch etwas passieren“, sagte Brockmann, der auch nicht verschwieg, dass er zur Absicherung durchaus noch gerne einen Verteidiger hätte.

    Aber: Der Markt an deutschen Spielern in diesem Bereich sei leer. Einen fünften Ausländer in die Mannschaft zu holen, sei nicht sinnvoll, sagte er. Weil nur vier Ausländer eingesetzt werden dürfen, müsste einer dann immer zuschauen. „Wir hoffen ja, dass unsere Spieler Pozivil und Pfaffengut bald wieder einsatzfähig sind. Und dann hat man drei Monate einen Verteidiger in der Mannschaft, der vielleicht ein oder zwei Spiele gemacht hat“, erklärte der Trainer. Ohnehin sei bei diesen Last-minute-Transfers niemals gesagt, dass sie wirklich Wirkung zeigen. „Es kann sein, dass man namhafte Spieler holt, und keiner bringt etwas. Es kann aber auch sein, dass man nur einen neuen Spieler holt und direkt eine ganz andere Mannschaft hat.“ (wes)

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