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Schießen,1. Bundesliga Luftpistole: Die ersten Punkte knapp verpasst

Schießen,1. Bundesliga Luftpistole

Die ersten Punkte knapp verpasst

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    Sein Ziel ganz genau im Visier hatte gestern Tobias Steinberger. Er schoss gegen Weil am Rhein 383 Ringe und war damit bester Großaitinger.
    Sein Ziel ganz genau im Visier hatte gestern Tobias Steinberger. Er schoss gegen Weil am Rhein 383 Ringe und war damit bester Großaitinger. Foto: Manfred Stahl

    München/Großaitingen Mit zwei Niederlagen ist die erste Luftpistolenmannschaft der Singoldschützen Großaitingen in der 1. Bundesliga Süd am Wochenende in München in die Saison gestartet. Während es am Samstagabend gegen die gastgebende HSG München wie erwartet eine klare 1:4-Niederlage setzte, hatten die Großaitinger gestern Vormittag den ESV Weil am Rhein am Rande einer Niederlage und unterlagen nach spannendem Wettkampf ganz unglücklich mit 2:3 Punkten.

    HSG München – Singold Großaitingen 4:1 Punkte. – Erst in der Schlussphase gerieten die Aufsteiger aus Großaitingen gegen die zu den Meisterschaftsfavoriten zählenden Münchner entscheidend ins Hintertreffen, denn über weite Strecken konnten sie den Wettkampf ausgeglichen gestalten. Lediglich an Position fünf waren die Singoldschützen chancenlos, denn da zeigte Leonhard Zieglmeir Nerven und unterlag dem Nationalkaderschützen Tobias Heider deutlich mit 361:376 Ringen. Die anderen vier Duelle waren lange Zeit hart umkämpft, obwohl es am Ende fast durchwegs klare Sieger gab. Den einzigen Punkt für die Großaitinger holte der Wehringer Alexander Leuchtle, der gegen Leo Braun nach einem starken Finish noch deutlich mit 381:371 Ringen gewann. Umgekehrt lief es für den aus Slowenien gekommenen Neuzugang Kevin Venta. Er verlor in der Schlussphase gegen Andrija Zlatic noch deutlich an Boden und unterlag mit 373:380 Ringen. Geschlagen gaben mussten sich außerdem Tobias Steinberger (373:380 gegen Benjamin Munkhart) und Sebastian Kugelmann (377:381 gegen Arben Kucana).

    Singold Großaitingen – ESV Weil am Rhein 2:3 Punkte. – „Zwei der fünf Duelle waren schnell entschieden. Da war klar, dass je ein Punkt an Weil und an uns gehen würden. Die drei anderen Wettkämpfe standen bis zum Schluss auf des Messers Schneide. Von einem 4:1-Sieg bis zu einer 1:4-Niederlage war da alles möglich, denn die Führung wechselte ständig“, so kommentierte Peter Geiger, der Vorsitzende der Großaitinger Singoldschützen den gestrigen Wettkampf. Er war natürlich enttäuscht über die knappe Niederlage, gibt im Kampf um den Klassenerhalt noch längst nicht auf: „Leider hat uns gegen einen potenziellen Konkurrenten im Kampf gegen den Abstieg das nötige Quäntchen Glück gefehlt. Jetzt wird der Weg zum Klassenerhalt noch schwieriger, doch wir geben nicht auf und lassen nichts unversucht.“

    Der herausragende Akteur der Singoldschützen im Match gegen den ESV Weil am Rhein war Tobias Steinberger. Er stellte gegen Michael Schwald früh die Weichen auf Sieg und gewann mit 383:373 Ringen. Den zweiten Punkt für die Großaitinger sicherte Sebastian Kugelmann. Er brachte gegen Sven Jüle in einem Duell, in dem beide Schützen schwach starteten, einen knappen Vorsprung „ins Ziel“ und gewann mit 368:367 Ringen.

    Weniger Schussglück hatte Alexander Leuchtle. Er begann gegen Christian Schebesta bärenstark und führte nach zehn Schuss schon mit 97:91, verlor dann aber zwischenzeitlich völlig den Faden und unterlag knapp mit 370:371 Ringen, obwohl er sich zum Schluss wieder fing und noch gewinnen hätte können.

    Kevin Venta lieferte sich mit Pavel Svetlik ein packendes Duell, zeigte dann am Schluss unter Druck noch etwas Nerven und musste sich nach einem „Achter“ beim 36. Schuss und zwei „Neunern“ bei den beiden nächsten Schüssen mit 374:377 geschlagen geben.

    Leonhard Zieglmeir begann gegen Nathalie Schelken stark, brach dann aber wieder ein und unterlag deutlich mit 360:379 Ringen.

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