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Region: Kneipp-Lechfeldbahn: Private Konkurrenz für die Bahn

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Kneipp-Lechfeldbahn: Private Konkurrenz für die Bahn

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    Bayerische Regiobahn am Bahnübergang und Bahnhof Dasing.
    Bayerische Regiobahn am Bahnübergang und Bahnhof Dasing. Foto: Andreas Schwarzbauer

    Ab Ende 2018 bekommt die Deutsche Bahn in der Region stärkere Konkurrenz. Die Bayerische Regiobahn GmbH (BRB) wird die Regionalverkehre auf den Linien München–Füssen sowie Augsburg–Füssen und

    Die in BRB ist in der Region bereits durch ihre in blau, weiß und gelb gehaltenen Züge auf den Strecken von Augsburg nach Weilheim, Ingolstadt und Eichstätt bekannt.

    Die BEG spricht von einer langfristigen Sicherung des Angebotes mit neuen Fahrzeugen. Einher gehen werde plangemäß die Elektrifizierung der Strecke GeltendorfMemmingen–Lindau. Der Vertrag beginnt im Dezember 2018 und läuft bis Dezember 2030. Er sieht zwei Betriebsstufen vor.

    Diese Fahrten sind geplant

    Der Fahrplan in Betriebsstufe 1 entspricht weitgehend dem heutigen Angebot, so die BEG. Auf allen Linien werde die BRB künftig Neufahrzeuge einsetzen. Der Regio-Schienen-Takt zwischen Augsburg und Bobingen bleibe als 15-Minuten-Takt morgens Richtung Augsburg, abends Richtung Bobingen erhalten. Ebenso der ganztägige 30-Minuten-Takt zwischen Landsberg und Kaufering mit Anschlusszügen nach München und ins Allgäu. Auch der Stundentakt zwischen Füssen und Buchloe bleibe bestehen. In

    Der Stundentakt zwischen Kaufering und Augsburg werde durch zusätzliche Züge im Schüler- und Berufsverkehr ergänzt. Dabei sollen die Arbeitszeiten im Gewerbegebiet in Graben berücksichtigt werden. Zudem werden im Schüler- und Berufsverkehr weitere Züge ab Marktoberdorf verkehren, die alle Halte in Richtung Augsburg anfahren. Der Fahrplan berücksichtigt dabei die Anschlussverbindung in Kaufbeuren bzw. Biessenhofen aus Richtung Marktoberdorf und Füssen nach Kempten. So verkündete die BEG gestern.

    Vieles bleibt bestehen

    Die Betriebsstufe 2 umfasst dann die Elektrifizierung der Strecke von München nach Lindau. Die Vorgaben zum Taktfahrplan und der Anbindung von und nach Landsberg würden laut BEG in der zweiten Stufe weitgehend erhalten.

    Auch zukünftig würden im Knotenbahnhof Kaufering mindestens stündlich Anschlussverbindungen nach München und in Richtung Allgäu angeboten. Auch der Stundentakt zwischen Füssen und Buchloe bleibt bestehen. Der zusätzliche „Neuschwanstein-Express“ wird in der Betriebsstufe 2 nicht nur sonntags, sondern auch samstags zu stark nachgefragten Tageszeiten München und Füssen direkt verbinden.

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