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Rückblick: Wenn Wahrsager irren

Rückblick

Wenn Wahrsager irren

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    Wenn Wahrsager irren
    Wenn Wahrsager irren

    Augsburg Eigentlich sollte am 21. Mai 2011 die Welt untergehen – will man den Prognosen der Astrologen und Wahrsager Glauben schenken. Doch zum Glück war deren Trefferquote für 2011 nicht sehr hoch.

    Den „Titel für die falscheste Promiprognose“ dürfte sich nach Ansicht von Mathematiker Michael Kunkel von

    der Gesellschaft zur wissenschaftlichen Untersuchung von Parawissenschaften (GWUP) allerdings die Schweizer Astrologin Elisabeth Teissier verdient haben. Sie hatte dem über eine Sex-Affäre gestrauchelten ehemaligen Chef des Internationalen Währungsfonds, Dominique Strauss-Kahn, „ein geniales Jahr“ und das „Jahr seines Lebens“ prophezeit.

    Und auch alle anderen Prognosen über Trennungen von Promi-Paaren sind nicht eingetroffen: George Clooney hat weder geheiratet noch ist er Vater geworden. Stattdessen: Trennung von Freundin Elisabetta Canalis. Auch aus der erwarteten Trennung von Angelina Jolie und Brad Pitt, von Tom Cruise und Katie Holmes oder Helene Fischer und Florian Silbereisen ist nichts geworden.

    Nicht nur die Trefferquote bezüglich der prominenten Paare sei 2011 katastrophal, sondern die Tatsache, dass die wirklichen Katastrophen nicht vorhergesagt wurden, so Kunkel. Auch die Vorhersage, Borussia Dortmund könne mit Trainer Jürgen Klopp nicht Fußballmeister werden, war genauso falsch wie die Prognose, dass Borussia Mönchengladbach absteigen würde. Laut Kunkel wird die Welt übrigens auch 2012 nicht untergehen.

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