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Vertriebene: Sudetendeutsche verzichten auf Ziel der "Wiedergewinnung" der Heimat

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Sudetendeutsche verzichten auf Ziel der "Wiedergewinnung" der Heimat

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    64. Sudetendeutscher Tag (Symbolbild): Die Sudetendeutsche Landsmannschaft verfolgt nicht mehr die »Wiedergewinnung» der Heimat als Ziel.
    64. Sudetendeutscher Tag (Symbolbild): Die Sudetendeutsche Landsmannschaft verfolgt nicht mehr die »Wiedergewinnung» der Heimat als Ziel. Foto: Peter Fastl/Archiv

    Die Sudetendeutsche Landsmannschaft verfolgt nicht mehr die "Wiedergewinnung" der Heimat als Ziel.  Eine entsprechende Satzungsänderung wurde am Wochenende bei einer Bundesversammlung in München beschlossen und am Sonntag im Internet veröffentlicht.

    Aus der Satzung gestrichen wurde konkret als Zweck der Sudetendeutschen Landsmannschaft, "den Rechtsanspruch auf die Heimat, deren Wiedergewinnung und das damit verbundene Selbstbestimmungsrecht der Volksgruppe durchzusetzen".

    Der Verband sieht sich als Interessenvertretung aller Sudetendeutschen. Nach dem Zweiten Weltkrieg waren rund drei Millionen Deutsche in der damaligen Tschechoslowakei enteignet und von dort vertrieben worden. Bis zu der nun erfolgten Satzungsänderung war die "Wiedergewinnung" der Heimat eines der Ziele der Sudetendeutschen Landsmannschaft. afp

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